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Einst war Randy “The Ram” Robinson ein gefeierter Wrestler, doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich seine Grenzen. Er nimmt Kontakt zu seiner Tochter Stephanie auf, findet in der Stripperin Cassidy eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, es ist Schicksal. (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (16)

Stanislaus 

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Deutsch The Wrestler ist die bittere und raue Geschichte eines Mannes, der im Grunde alles verloren hat, außer seiner einzigen Leidenschaft - dem Wrestling. Er schlägt sich durchs Leben, so gut er kann, aber das Etikett "Loser" wird er trotzdem nicht los. Mickey Rourke liefert eine starke und überzeugende Leistung ab, die eine Oscar-Nominierung verdient hätte, was auch für Marisa Tomei gilt, die wirklich sympathisch ist. Von Aronofskys bisheriger Filmografie (4/2011) ist The Wrestler etwas anderes - im Vergleich zu den anderen vier Titeln spielen die Handlung und ihre Figuren nicht in einer Traum- oder Fantasiewelt, sondern in der Realität. Was das Drehbuch angeht, so ist es eine geballte Ladung Qualität, die sich auch auf die Kameraführung und den leichten musikalischen Aspekt erstreckt. Kurzum, ein Film, der nicht sonderlich schockierend, dafür aber umso authentischer ist und einen realistischen Einblick in das parallele Schicksal eines jeden von uns gibt, was mich als Zuschauer überzeugt hat. ()

Marigold 

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Deutsch Dadurch bedingt hat mir The Wrestler mehr gefallen als Requiem for a Dream - zumindest emotional hat mich letzterer mehr gepackt. Während das Requiem for a Dream den Untergang linear und ästhetisiert abbildet, beinhaltet die Geschichte von Ram Robinson mehrere Ebenen. Aronofsky ist in den Hintergrund zurückgetreten und den zur für das mitreißende Schauspiel von Mickey Rourke und auch für das Schauspiel mit Genreerwartungen zur Verfügung stehenden Raum eröffnet und maximiert. Glücklicherweise hat sich die Befürchtung, The Wrestler würde beim heldenhaften Pathos der Selbstüberwindung bereits enden, eben nicht bestätigt - im Gegenteil. Die Verwüstung des Körpers, die Unfähigkeit, emotionale Beziehungen aufzubauen und auch außerhalb des Raumes einer schmerzhaften Vortäuschung namens Wrestling vollwertig zu existieren - all diese Motive begründen ein reines und unverfälschtes Drama. Ich habe da nichts, was ich dem brillant und clever aufgebauten Film nur vorwerfen könnte. Aronofsky vermag es wie ein echter Wrestler mit dem Körper zu täuschen, jedoch es besteht kein Zweifel daran, dass das Blut und der Schmerz echt sind. Theater verletzt manchmal mehr als die Realität. The Wrestler ist ein weiteres drastisches Porträt des Regisseurs über die unterste Schicht der amerikanischen Gesellschaft. Meiner Ansicht nach der bisher stärkste Film des Jahres. ()

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Bloody13 

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Deutsch Wirklich hochwertige Dramen aus der Welt des Sports werden nicht wie am Fließband gedreht, daher muss man solche Werke schätzen. Und vor allem, wenn es ein meisterhaftes Werk ist... Mickey Rourke scheint für diese Rolle geboren worden zu sein, denn er ist darin HER-VOR-RA-GEND! Aber da sage ich nichts Neues. ()

POMO 

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Deutsch Ein unauffälliges Indie-Opus. Es ist einfach, klar und rein. Das wichtigste Element ist Mickey Rourke. Darren Aronofsky ist sich dessen bewusst, dass alles andere nur Rourkes Umgebung ist. Deshalb hat er für ihn einen Weg ohne Regie-Tricks und Drehbuchideen vorbereitet (wir haben alles schon gesehen) und lässt sich bequem durch seine Figur tragen. Und der ganze Filmstab übernachtet in Randys Wohnwagen, weil ihnen niemand ein normales Budget geben konnte. Ein schönes, bescheidenes Werk. Es hätte ein ausgezeichneter Mittellangfilm sein können. ()

D.Moore 

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Deutsch Es ist eine klassische Geschichte, die man schon oft gesehen hat und die nichts Besonderes zeigt. Mickey Rourke spielt aber das heruntergekommene Monster mit einer sensiblen Seele gut und Aronofskys Regie präsentiert einige wirklich interessante Momente – z. B. die Delikatessentheke, zu der man wie in einen Ring geht. Der Film ist wirklich nichts Besonderes, ich werde mir The Wrestler sicherlich kein zweites Mal ansehen. Er ist aber definitiv besser als z. B. Black Swan. Und ich glaube, dass es nach The Fountain der zweite Film von Aronofsky ist, bei dem ich mich nicht gelangweilt habe. Zweieinhalb Sterne gebe ich für den Abschlusssong von Bruce Springsteen, der ein Jahr später auf seinem Album "Working on a Dream" erschienen ist und der in vier Minuten das sagt, wofür der Film fast zwei Stunden gebraucht hat. ()

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