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Vor der Leere ihrer Ehe flüchtet sich Kate im Badezimmer in Tagträume voller Erotik und Gewalt. Ihr Psychiater, Dr. Robert Elliott, rät ihr, diese Phantasien auszuleben. Doch die prickelnde Begegnung mit einem Unbekannten nimmt ein schreckliches Ende: Kate wird mit einem Rasiermesser ermordet. Einzige Zeugin der Tat ist die Edelprostituierte Liz, die sich gemeinsam mit Kates halbwüchsigem Sohn auf die Suche nach dem Mörder macht. Wieso stammt das Messer ausgerechnet aus Dr. Elliotts Praxis? (Verleiher-Text)

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D.Moore 

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Deutsch Jetzt weiß ich wirklich nicht, ob ich diesen Film mit drei oder mit vier Sternen bewerten soll. Deshalb gebe ich ihm dreieinhalb Sterne, die ich auf drei abrunde. Dressed to Kill ist ein sehr solides Beispiel dafür, was De Palma gut kann. Zum Beispiel lange Kamerafahrten, die von einer wunderschönen Musik begleitet werden (diesmal hat sie Donaggio komponiert). Dann ist es das Kombinieren von atemberaubenden Szenen (die Dusche am Anfang, die Sequenz aus der Galerie) und unglaublich spannenden Momenten (der beste von ihnen spielt sich am Bahnhof und im Zug ab – anders hätte es ja auch nicht sein können, nicht wahr, Herr Regisseur?). Das schwächste Element dieser erotischen Thriller-Kette ist wahrscheinlich das Drehbuch. Vorhersehbar ist es nicht… Es ist aber nicht besonders toll. Zumindest tauchen in dem Film verlässliche Schauspieler*innen auf, wie z. B. Michael Caine, der das Publikum nicht enttäuschen kann.__PS: Die letzten 10 Minuten hätte es in dem Film aber nicht geben müssen. ()

POMO 

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Deutsch Alfred Hitchcock steht bei mir an erster Stelle, Brian De Palma mag ich sehr. Und gerade deshalb gebe ich dem Film nicht mehr als 3*. Die Form von Dressed to Kill ähnelt Hitchcock mehr als Hitchcock selbst. Die Spannung und der Schock werden aber durch eine leichte Naivität und an manchen Stellen sogar durch ein ungewolltes Lachen ergänzt. Falls es De Palma absichtlich macht, nimmt er dem Film das weg, was aus Hitchcock Hitchcock macht, sowie den Grund, warum wir auch diese Hommage an den Meister lieben könnten. Falls es keine Absicht war, ist für die Naivität des Films wahrscheinlich die Entstehungszeit des Films verantwortlich. Und da sind wir schon beim nächsten Fauxpas von De Palma – die Filme von Hitchcock werden nicht alt. ()

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gudaulin 

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Englisch I have no idea whether Brian De Palma intended his film as a tribute to Alfred Hitchcock's lifelong work or simply imitated his style in an attempt to achieve the same effect. If I wanted to be mean, I would say that it is a blatant plagiarism of Hitchcock's directing techniques, but the result can still be interpreted. In any case, the film strongly resembles Hitchcock's most successful works, both in good and bad ways. De Palma similarly doses tension, relentlessly builds up expectations, and delivers a hard, emotional blow at the right moment. Hitchcock's films usually relied on innovative direction, while the scripts often tended to be weaker. Dressed to Kill works in the same way. De Palma serves the audience several delicious scenes, and I join those who consider the clever long scene in the gallery as the film's premature climax, where De Palma skillfully manipulates the viewer's expectations and serves up a nymphomaniac and her potential killer. The problem lies in the plot twist, as even only slightly sharper viewers will understand it no later than in the third part of the film. Like many directors before him and after him, De Palma prefers visually striking scenes over logic. Nancy Allen looks beautiful, Brian De Palma had good taste in choosing his life partner, and as expected, Michael Caine carries the film by his presence. Overall impression: 65%. ()

Remedy 

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Englisch Since I have a rather superficial knowledge of Hitchcock's work so far, and haven't seen most of his best films, I can't objectively judge how much De Palma is copying him or to what extent this is a sympathetic homage or a distinctive variation. For me, what's important is that Dressed to Kill managed to captivate me with its narrative style, its beautiful musical theme, and now I finally know and see from whom Tarantino learned those split-screens and that kind of twisted filmmaking style as such (which I personally find very likable, though.)) ()

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