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Nachdem sich die ungleichen Brüder Francis, Peter und Jack bereits seit langem auseinander gelebt haben, soll sie das Erlebnis einer gemeinsamen Zugreise durch Indien wieder vereinen. Bei ihrem spirituellen Trip durch Indien kommen sie allerdings ziemlich schnell vom Kurs ab - unvorsehbare Ereignisse rund um Giftschlangen, rezeptfreie Schmerzmittel, indischen Hustensaft und Pfefferspray stören die meditative Ruhe. Zuletzt finden sich die Brüder völlig allein mit ihren elf Koffern, einem Drucker und einem Laminiergerät mitten in der Wüste wieder. Und dies ist der Beginn einer völlig neuen Reise... (20th Century Fox Home Entertainment)

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Kritiken (3)

Marigold 

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Deutsch Ein lustiger initiierender Roadmovie sowie ein sarkastisches Bild der jetzigen westlichen Zivilisation sowie deren Jagd nach einer Art Reiseführermystik. Abgedroschen, jedoch ein imposanter Untergebener der drei Brüdern auf einer Pilgerreise zur Selbsterkenntnis und Erleuchtung ... In einer Umgebung, die vom Ambiente her an ein Tokio erinnert, so wie es im Film Lost In Translation erschien, kindlich gesehen wiederum wie Wes´ voriger Film anmutet. Im Gegensatz zum Film Die Tiefseetaucher ist Darjeeling Limited – Express zur Erleuchtung ein formal gesehen weitaus verschlossenerer Film, möglicherweise weniger bizarr, zugänglicher und widmet sich dem Innenleben der Hauptdarsteller mehr. Ein unerträglicher Wilson, ein resignierte Brody und der prahlerische Schwartzman spielen absolut wunderbar. Zivil, krampflos ohne den Wunsch, uns mit etwas Auffälligem zum Lachen zu bringen. Ihre Beziehungen sind ziemlich bizarr und dennoch glaubwürdig, ebenso wie ihre allmählichen Änderungen. Ich erachte die Art und Weise, wie die wichtigsten Augeblicke des Films durch verschiedenartige Musik untermalt werden, als den letzten Baustein, dank welchem ich Andersons Film so hoch einschätze. Es ist nämlich nicht nur filmemacherisch, sondern auch was das Vergnügen des Zuschauers betrifft, ein Genuss. Eine Komödie zum Nachdenken. Aber sobald man die Zigarre austippt und die Regeln des Darjeeling Express akzeptiert, gibt es kein Zurück mehr. [9/10] ()

DaViD´82 

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Englisch "We... haven't... located... us... yet." Wes Anderson's classic poetics grafted onto a train road-movie that is not as good as The Life Aquatic, but better than The Royal Tenenbaums. And “classic" is the most important word here. Yes, Wes Anderson is still working in completely different spheres of creation than anyone else. But in his sphere, he's kind of beginning to steal from himself. This time he can get away with it without any major problems, but I'm rather afraid that if he doesn't try something else, his style will soon become boring. Which would be a tragedy of greater proportions than eating Esteban. And would you like to know something about the movie itself? Well, you have the answer right at the beginning of this review. ()

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kaylin 

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Englisch No, it's not that I don't like Wes Anderson's films, quite the opposite, they are fascinating with their poetics, which is mostly beautiful, but "Darjeeling" just didn't click with me. I think India could have been utilized much better, but unfortunately, that didn't happen. This is more of a bit peculiar comedy rather than a film that can captivate the viewer, as other Anderson's films have managed to do. ()

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