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Im ersten animierten Spielfilm um Hellboy gerät ein ahnungsloser Volkskundeprofessor unter den Einfluss der uralten japanischen Dämonen des Donners und des Blitzes. Als jedoch die “Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen” ein Agententeam auf den Fall ansetzt, landet Hellboy dank eines verwunschenen Samuraischwerts in einer anderen Dimension, die von Geistern, Monstern und wildem Chaos beherrscht wird. Während die pyrokinetisch veranlagte Liz Sherman und der Fischmann Abe Sapien gegen einen reichlich übellaunigen Drachen antreten, muss der verirrte und ziemlich angenervte Hellboy allein den Weg nach Hause finden. Doch selbst wenn er die gefährliche Reise überlebt – was soll er sich noch alles von den beiden rachsüchtigsten und grimmigsten Gestalten der japanischen Sagenwelt gefallen lassen? (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Einen Moment mal, verraten Sie mir eines: Warum regen sich so viele über die Beine von Hellboy auf? Ach ja, ich weiß schon – sie kennen wahrscheinlich den ursprünglichen Comic nicht und haben den roten Kerl zum ersten Mal in Del Torros Knüller kennengelernt. Pah, dann brauchen sie sich nicht aufzuregen. Als großer Fan von Hellboy stelle ich fest, dass dieser Zeichentrickfilm verdammt gelungen ist. Es gibt in ihm (außer Zigaretten und Blut) alles, was ich aus den Büchern und Heften kenne. Die einfachere Animation passt zu Hellboy perfekt, die Musik ist auch schön. Das Beste ist aber sowieso die Geschichte – die Handschrift vom guten alten Mignola ist hier überall zu erkennen. Bezaubernde Passagen wie die Köpfe (die gibt es sogar in einem Comic, darüber habe ich mich gefreut), die Spinnen, das Wasserungeheuer oder der Abschlusskampf gegen die Dämonen und ihre Helfer haben definitiv die richtige Stimmung. Ein Plus sind natürlich auch die Synchronsprecher*innen sowie das ganze zauberhaft bunte Milieu – Japan tut Hellboy gut. Ich gebe dem Film also fünf solide Sterne und bin sehr, sehr zufrieden. ()

kaylin 

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Englisch I think it's great that even for two animated films (and one short film), they managed to get the actors from the film version to lend their voices to their characters. On the other hand, due to a different animation style than the classic Mignola drawing, this film feels quite ordinary. It lacks the right mysterious atmosphere and becomes quite average. Yes, there are mysteries here, there are elements that are typical for Hellboy - legends and stories from various mythologies - but suddenly it sounds strange when one is not familiar with Hellboy's universe. ()

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