Skins - Hautnah

(Serie)
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Großbritannien, (2007–2013), 51 h 18 min (Minutenlänge: 44–60 min)

Stoffentwicklung:

Jamie Brittain, Bryan Elsley

Besetzung:

Kaya Scodelario, Jack O'Connell, Hannah Murray, Nicholas Hoult, Joe Dempsie, Mike Bailey, April Pearson, Will Merrick, Freya Mavor, Mitch Hewer (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Staffel(7) / Folgen(61)

Inhalte(1)

Eine Gruppe Teenager aus Bristol machen ihre ersten Schritte in der Erwachsenenwelt mit Sex, Drogen und anderen „Problemen"... (Verleiher-Text)

Kritiken (2)

claudel 

alle Kritiken (zu dieser Serie)

Deutsch Melancholie. Beengtheit. Eine unheilvolle Vorahnung. Diese Emotionen beherrschten mich fast vollständig bei jeder Folge dieser tollen britischen Serie. Vergessen Sie Beverly Hills 90210 oder Melrose Place. Skins - Hautnah ist deshalb einmalig weil es sich beim Zuschauer nicht mit einem Defilee von schönen, reichen, erfolgreichen Studenten, die in Luxusvillen wohnen und ihre Langeweile mit Intrigen oder promiskuitivem Verhalten totschlagen, anbiedert. Alle Figuren sind glaubwürdig und stehen vor Problemen, die der normale Zuschauer kennt. Natürlich geht es hier um Liebesbeziehungen, gleichzeitig aber auch um eine Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität, um Liebe, Enttäuschung, ein trostloses familiäres Umfeld, Probleme in der Schule oder die Suche nach sich selbst. Ein großes Plus besteht in dem absolut einzigartigen Herangehen der Produzenten, jede Generation von Gestalten hat nur in zwei Staffeln Platz, danach wird die komplette Besetzung ausgetauscht, was heute, wo die Produzenten großen Nachdruck auf die Beliebtheit der Figuren bei den Zuschauern legen, ganz einzigartig ist. Viele bewerten nur die erste Generation positiv, also die ersten beiden Staffeln, ich bin anderer Ansicht. Mir haben alle drei Generationen gefallen, jede von ihnen hatte etwas an sich, auch wenn die Truppe um Tony, Sid oder Michelle wahrscheinlich doch unvergesslich war. Mich persönlich haben wohl am meisten die Figuren aus der zweiten Generation fasziniert, konkret Cook und Effie. Cook ist eine Person, die der Zuschauer entweder lieben oder hassen muss oder beides, ganz sicher ist sie einem nicht gleichgültig. Effie hat viel Reiz und Charme an sich, gleichzeitig aber auch Schmerz und Traurigkeit. In der dritten Generation habe ich Alo ins Herz geschlossen, denn dieser brachte in diese eher traurige Serie eine Prise Humor hinein. Mir ist nicht klar, was die Macher dieser Serie weiter tun wollen, denn die siebte Staffel wurde mit der Rückkehr von Effie, Cook und Cassie völlig anders aufgefasst und schildert ihr weiteres Schicksal bereits in der Welt der Erwachsenen. Wenn die Macher die Serie damit abschließen wollten, dann verstehe ich warum sie gerade Effie und Cook gewählt haben, ich verstehe nicht, warum die Wahl auf Cassie fiel. Persönlich würde ich mir wünschen, dass die Serie noch zwei weitere Staffeln hat und dass weitere Figuren zurückkehren, auch aus der dritten Generation. ()

JFL 

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Englisch - the first generation, or the first two season – Skins was peculiarly nominated for a bunch of awards in drama categories, but not comedy. Despite the misleading or, said more precisely, enticing first episode, this is not a teen comedy built around the usual motifs of losing one’s virginity and out-of-control parties. With each subsequent episode, the drama further crystalises as it focuses on relationships and developing the individual characters. The series has a clever dramaturgical concept by which each episode focuses on a different character. Thanks to that, all of the characters outlined in the first episode (the stoner, the virgin, the sex kitten, the confident show-off, the basket case) get their own personality and ambiguity, as well as their own conflicts, feelings and desires. Both in its characters’ natures and in the chosen style, Skins remains entirely faithful to its target audience. Whereas all of the adult characters, i.e. parents and teachers, are portrayed as caricatures in accordance with the way that teenagers see them, the adolescent protagonists are fully developed without any prejudices or pre-determined patterns. In the case of the first generation of the series, this means that the protagonists do not fit into any outsider or rebel subculture; they are in fact the core members of the class who devote their free time mainly to copulating. Parties, smoking weed and popping pills are only the backdrop for the main thing that makes the world of teenagers go round – intensely dramatic relationships, which are the be-all and end-all of the whole series. In addition to that, particularly the second season of the first generation of Skins brilliantly depicts the end of the last year of high school as a bittersweet time permeated with the feeling that comes with the approaching end and fear of the pain arising from conflicts and the collapse of idealistic plans. Skins is a series about young people and for young people that is in every aspect (including style and great music) uniquely faithful to its target group, but it cannot be said that is naïve. ()

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