Robin Hood

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Robin Longstridge ist Bogenschütze in der Armee von Richard Löwenherz. Auf der Heimkehr von einem Kreuzzug wird der König bei einer Burgbelagerung getötet. Auf den letzten Wunsch des gefallenen Sir Loxley nimmt er dessen Identität an, um die königliche Krone zurück nach England zu bringen. Dort lässt Lady Marian, Loxleys Witwe, ihn das Erbe ihres Mannes antreten. Robin nutzt die neue soziale Stellung, um einfache Leute gegen jedwedes Unrecht zu verteidigen und England schließlich gegen französische Invasoren zu einen. (ORF)

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Kritiken (12)

D.Moore 

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Deutsch Ich erfülle mein Versprechen und füge – nachdem ich mir den Director’s Cut angeschaut habe – noch einen fünften Stern hinzu. Und ich mache es gern. Bei dieser Art von Filmen ist Ridley Scott als Regisseur toll. In Robin Hood führt er wieder ein sehr solides Handwerk vor, das zusammen mit Gladiator und Königreich der Himmel ein fantastisches historisches Triptychon bildet. Schwer zu sagen, was ich zuerst loben sollte. Das Drehbuch, das keine Angst hat, die Legende aus einer anderen Perspektive zu betrachten? Die Regie, die visuelle Seite, die Musik und die ausgefeilten Kostüme sowie Requisiten (siehe die DVD-Extras)? Das tolle Paar Crowe und Blanchett, zwischen denen es ordentlich funkt (das Retten des Schafbocks)? Den schleimigen Mark Strong, den würdigen Max von Sydow, den bärtigen William Hurt oder Danny Huston, den man kaum erkennen kann? Ich weiß es wirklich nicht. Deshalb gehört mein Beifall allen. Robin Hood ist definitiv ein guter Film. Es hat sich gelohnt, ihm die zweieinhalb Stunden zu widmen.__PS: Die Art und Weise, wie Scott am Ende Der Soldat James Ryan zitiert, fand ich wirklich unterhaltsam.__PPS: Der einzige Schönheitsfehler: Ich habe gedacht, dass der Director’s Cut mindestens eine halbe Stunde länger ist. ()

Marigold 

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Deutsch Ich versuche für dieses abstoßende und aufgegangene Drehbuchkonglomerat, das durch Ridley Scotts zitternde Hand zu völliger Impotenz geführt worden ist, die passenden Worte zu finden. Mir kommen da Worte wie Verzweiflung, Verlegenheit, unkritische Herangehensweise, Anachronismus und ideologischer Naivismus in den Sinn, die an Simpelheit grenzen. Wir können das Ganze jedoch grob wie folgt zusammenfassen: Robin Hood wurde im Wald gefangen genommen und unter lautem Vorlesen von Marx´ Kapital sodomisiert. Was im Königreich der Himmel recht niedlich anmutete, wirkt hier beleidigend und langweilig. Nur Max von Sydow hebt sich von den schwachen Versuchen um Heldentaten ab, der in einer einzigen Szene zeigt, was der Rest des Films in den seelenlosen Ausschlachtungen von Shakespeare, dem Herr der Ringe und ca. fünftausend weiterer Filme vergebens versucht einfangen. Ein Stern aus purer Respektlosigkeit gegenüber Scott, der sich entweder eine größere Schere zulegen, oder die Story in Ruhe lassen sollte. Sie ist von ihm bereits sprichwörtlich so richtig verdroschen worden. ()

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POMO 

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Deutsch Man denkt, dass Robin Hood ein gewisses Unterhaltungspotenzial hat. So, wie er über schöne Drehorte und eine ausgezeichnete Besetzung verfügt (insbesondere der Superschuft Mark Strong). Es ist nur schwer, ihn als eine nächste Zusammenarbeit von Scott + Crowe zu akzeptieren, bei der man sich an hochwertige, ehrgeizige und reife Filme mit einer starken Berührung des Regisseurs gewöhnt hat. Robin Hood ist (wenigstens in dieser Kino-Version) nur ein direkter, ideologisch naiver Sommerhit, der aus allen möglichen Werken etwas klaut und überhaupt nicht originell ist. Crowe berührt in ihm wieder lethargisch den verbrannten Boden und geht durch ein Getreidefeld, aber diesmal spüren die Zuschauer*innen nichts. Ich mag es nicht, wenn schlampig gearbeitet wird und ich mag auch keine unpersönliche und routinemäßige Einstellung gegenüber den Filmen. Und insbesondere bei Autoren, für die sonst Filmbilder alles bedeuten, und die wissen, dass von ihnen die Welt etwas erwartet… ()

Isherwood 

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Englisch It's nice to see a film on the screen where bytes are not being smashed against each other, but where a massive ensemble is pushing conquering battering rams and stuntmen in fireproof suits are falling from the walls. The trailer was off-putting, while Ridley’s name was carrying it. I don't regret the money in favor of honest filmmaking, which compromises on ratings and, in the second half, on the tolerability of the runtime (I will, like many, be looking out for the DVD with the extended bloodier version), but otherwise entertains with well-written and acted characters that you fully believe in. Crowe’s pathetic charisma drips throughout, while the rest of the gang spit out dry catchphrases and Cate Blanchett is breathtaking. That's what makes even the romantic storyline pleasant and spirited. In a way, it's nothing we haven't seen from Ridley before, but his paintings have always had eyes boring into them, and Robin Hood isn't going to change that. ()

J*A*S*M 

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Englisch Loads of money wasted on a pointless, sterile and lifeless film. Scott is still a master of the craft, but that doesn’t mean anything if has to work with a screenwriting monstrosity that doesn’t even allow the beautiful Cate Blanchet or the charismatic Strong to express themselves properly. In short, two and a half hours of delayed sleep and bitter memories of the never made Nottingham. Ridley, please, go back to the Aliens and make me happy this time. ()

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