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Um bei der Suche nach seinem vermissten Bruder zu helfen, kehrt Lawrence Talbot (Benicio Del Toro) in seine Heimat Blackmoor im viktorianischen England zurück, wo eine mysteriöse Serie blutiger Todesfälle die Menschen in Atem hält. Es kommt zum Wiedersehen mit seinem von ihm entfremdeten Vater (Anthony Hopkins). Zusammen mit der Verlobten seines Bruders (Emily Blunt) begibt sich Talbot auf eine Spurensuche, die ihn tief in seine eigene, längst verdrängte Vergangenheit führt. Doch nachdem er selbst von der Bestie gebissen wird, muss er am eigenen Leibe erfahren, dass die Gerüchte von einem uralten Fluch, der einen Menschen bei Vollmond in ein mörderisches Wolfswesen verwandelt, blutige Realität sind. Um dem Morden ein Ende zu bereiten und seine neue Liebe zu retten, muss er die teuflische Kreatur in den Wäldern Blackmoors jagen und sich dem wilden Biest stellen, das in ihm selbst lauert. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Es ist schon wirklich lange her, dass ich den Originalfilm gesehen habe. Ich kann mich an ihn fast gar nicht mehr erinnern, was gut ist. So konnte ich nämlich die beiden Filme nicht vergleichen und Wolfman aus dem Jahr 2010 genießen. Ich kann sogar mit ruhigem Gewissen sagen, dass von all den Horrorfilmen und "Horrorfilmen“, die in letzter Zeit auf der ganzen Welt entstanden sind (und die ich gesehen habe), Wolfman möglicherweise der beste ist. Es ist nicht der originellste oder gruseligste Film, er ist aber so gelungen, stimmungsvoll, dramatisch und fesselnd, dass er von mir fünf Sterne bekommt. Benicio Del Toro spielt perfekt, Anthony Hopkins natürlich auch. Bei ihm freut es mich aber umso mehr, weil er nach einer ziemlich langen Zeit endlich eine große Rolle bekommen hat… Die kleinen Auftritte von Max von Sydow (im Abspann ist sein Name nicht angeführt) sowie vom "Trickmeister“ Rick Baker, der eine der zerfetzten Figuren "spielt“, haben mir auch gefallen. Joe Johnston hat einen dichten und spannenden Film gekocht, Danny Elfman hat ihn gut gewürzt… Und ich mit großem Appetit verzehrt. ()

Stanislaus 

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Deutsch Als ich zum ersten Mal hörte, dass es einen weiteren Werwolf-Film geben würde (was mich als Liebhaber dieser Kreaturen sehr gefreut hat), war ich sehr aufgeregt, denn die ersten Andeutungen sahen wirklich brillant aus. Leider wurde ich enttäuscht. Der Film hat tolle Bilder, düstere Musik und die Werwolftransformation war meisterhaft, aber andererseits war er manchmal sehr langweilig, als hätte er keine Seele. Es gab viele spannende Szenen, und die Pointe am Ende war wirklich gut. Das Ergebnis ist ein typisch mittelmäßiger Horrorfilm, der mehr von der Angst vor der allgemeinen Atmosphäre als vor der Kreatur beherrscht wird. ()

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POMO 

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Deutsch Im Hinblick auf die Vorgänger ausdruckslos und überflüssig. Die Schreckmomente und die Spannung funktionieren nicht, wenigstens hatten die Autoren keine Angst vor Blut. Die schöne Retro-Ausstattung und eine hochwertige Besetzung kämpfen mit dem Vanhelsing-Komplex von selbstzweckmäßigen digitalen Attraktionen. Und die Beziehung Vater-Sohn, welche der dramatische Antrieb des Films sein sollte, funktioniert überhaupt nicht. Die Oscar-Laureaten Hopkins und Del Toro sind hier leider nur deshalb, damit sie bei dem sommerlichen Hollywood-Häppchen den Anschein von höherer Qualität wecken. Die Zuschauer*innen freuen sich aber mehr über den Scotland-Yard-Inspektor – den "Nebendarsteller“ Hugo Weaving – als über Hopkins und Del Toro. ()

J*A*S*M 

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Englisch Epic period horror with a badass atmosphere, nice make-up and good actors in the main roles. That’s a pretty good calling card, but The Wolfman is unfortunately missing a few key elements. It’s unable to generate fear or tension, it isn’t entertaining, or disgusting, or shocking. It just quietly wanders about in the background in a way that you can barely register, let alone remember. It’s not bad, but it’s a shame that with the money spent on it, you could get quite a few young, unpretentious filmmakers who’d be able to make about dozen better movies. ()

Isherwood 

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Englisch It is in fact possible to make a mediocre film with a bloated wallet, a returning screenwriting legend, and a cast of actors perfectly cast to the last extra. The sets, and in general the whole set design, the special effects, and the technical aspects are perfect, but it's all told in a kind of lazy way. The entire time I couldn't shake the impression that it was "skimming the surface," where everything goes according to a perfectly ordered plan that can't surprise and unfortunately doesn't even try to. For two hours, you're in a blissful state of mind about how nice it is to watch, then the credits roll, and now you want to try to remember something about it... and all that pops into your mind is a hairy man with a lot of bloody gunk lying around, nothing more. 3 ½. ()

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