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Persien, im 6. Jh.: Einst wurde Waisenjunge Dastan von König Sharaman adoptiert. Jahre später erobert der Prinz mit seinen Brüdern Tus und Garsiv die heilige Stadt Alamut. Dabei fällt ihm ein magischer Dolch in die Hände. Böse Mächte wollen dessen Kräfte nützen. Scheich Amar strebt nach Reichtum und Nizam, der Bruder des Königs, will auf den Thron. Als Sharaman vergiftet wird, steht Dastan unter Tatverdacht. Gemeinsam mit der widerspenstigen Prinzessin Tamina, Herrscherin von Alamut, muss er den Dolch in Sicherheit bringen. (ORF)

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Kritiken (15)

D.Moore 

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Deutsch Ein schwungvoller Film, in dem praktisch kein Platz für Langeweile ist (die knappen zwei Stunden vergehen… nun ja… wie Sand in einer Sanduhr). Die Musik ist gelungen, die Tricks sind gelungen, die Besetzung aller Rollen ist auch sehr gut (das betrifft vor allem Ben Kingsley). Einige Dialoge sind doof. Wenn ich aber daran denke, dass Prince of Persia: Der Sand der Zeit ein einfacher Sommer-Popcorn-Film ist, der das Publikum angenehm unterhalten soll, finde ich es nicht so tragisch. Der Film hätte meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr Humor gebraucht. Und Mike Newell hätte mit dem Schnitt sparsamer umgehen können. Das Parkour-Toben auf den Dächern und eine unübersichtliche "Fluchtszene" hätte ich bestimmt mehr genossen, wenn die Aufnahmen länger gewesen wären. Dreieinhalb. ()

claudel 

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Deutsch Welcher Junge in den Neunzigern hätte nicht das Spiel "Prince of Persia“ gespielt... Wenn ich mich jedoch recht erinnere, dann war die Prinzessin das Ziel und nicht das Mittel. Und bewacht wurde sie vom bösen Sultan und dem dicken Wesir. Die filmische Verarbeitung ist zwar recht hübsch, doch wahrscheinlich viel am Computer entstanden, doch sie ist unnötig lang, ihr fehlt es manchmal an Saft, und die Handlung ist etwas überflüssig verworren, und dabei geht es darin eigentlich nur um einen Dolch, was bedeuten könnte dass es mit Verlaub um nichts geht. Die darstellerische Besetzung ist anständig, Ben Kingsley hat nicht enttäuscht. ()

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NinadeL 

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Deutsch Lange Zeit wollte ich nicht glauben, dass ein Spielfilm, der von einem legendären Spiel inspiriert wurde, ein solcher Flop sein könnte. Manchmal ist es tatsächlich besser, die Spielaufzeichnung durchzugehen und den Film ruhen zu lassen. Das Einzige, was hier Potenzial hatte, war die Prinzessin von Gemma Arterton, aber selbst sie hätte nicht über den Schatten von Dejah Thoris hinauskommen können. ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe nie die Computer-Version gespielt, also war dies mein erstes Mal, was Prince of Persia betrifft. Vom Genre her ist es ein Mischmasch, auch wenn ich Komödie hinzufügen würde, vor allem dank Alfredo Molina - er hatte ein paar Stellen, aber gute Stellen. Gyllenhaal war perfekt für die Rolle des Action-"Prinzen", Arterton überzeugte mich mehr als in Kampf der Titanen und das i-Tüpfelchen war der schleimige Ben Kingsley. Technisch gesehen ist der Film gut gemacht (mit 200 Millionen Dollar kann man eine Menge erreichen) - gute visuelle Effekte, gut platzierte Kameraführung und beeindruckende Musik. Und warum die 3*?! Erstens, eine recht lange Laufzeit, oder vielleicht eine langwierige Handlung oder viele Szenen über nichts. Und zweitens ... nun, obwohl ich es versucht habe, konnte mich die Geschichte nicht genug packen, um über 4* nachzudenken. Kurzum, ein typisch amerikanischer Blockbuster, der leicht überdurchschnittlich ist und für dessen letzte Minuten ich wirklich töten würde - einfach "Amis". ()

POMO 

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Deutsch Zwei Gründe, warum ich mich für eine bessere Bewertung entschieden habe, sind Gyllenhaal und Arterton. In keinem anderen abenteuerlichen Spektakel gibt es so ein sympathisches Paar. Der Film selbst hat eine überwältigende Ausstattung, eine gute Musik und eine angenehme exotische Atmosphäre. Einige Dinge schaden ihm aber ziemlich: ein Minimum an originellen Ideen, eine Missachtung des Schauspielpotenzials bei den Nebenfiguren und auch überraschend unübersichtliche Actionszenen. Sommers Die Mumie und auch Verbinskis Fluch der Karibik waren einfach ausgefeilter. ()

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