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Wir schreiben das Jahr 1916: Seit beinahe zwei Jahren tobt der Erste Weltkrieg. An der Westfront haben sich die Alliierten Großbritannien und Frankreich in mühevolle Grabenkämpfe mit den Deutschen verbissen. Die USA bleiben betont neutral und lassen die Europäer ihren eigenen Krieg führen. Aber einige Amerikaner haben sich nach Europa aufgemacht, um den Alliierten als Sanitätshelfer oder Mitglieder der Fremdenlegion beizustehen. Bald schon bildet sich eine Gruppe Freiwilliger heraus, die ihr eigenes Geschwader formt, um auf alliierter Seite in den Luftkampf mit den besser ausgerüsteten deutschen Piloten einzugreifen. Dieser wahre Hintergrund, diese Geschichten um Leben und Tod, sind der Ausgangspunkt von “Flyboys”. Der gebürtige Texaner Blaine Rawlings muss die Ranch seiner Familie verlassen und begegnet seiner Zukunft als er im Kino einen Wochenschaubericht über die Tapferkeit jenes Geschwaders sieht. Der Fremdenlegionär Higgins stößt von der Sanitätstruppe dazu. William Jensen, Sohn eines Kavalleriebeamten aus Nebraska, möchte die militärische Tradition seiner Familie fortführen. Briggs Lowry gibt dem Druck seines reichen und mächtigen Vaters nach und will als Kampfpilot endlich etwas aus sich machen. Eddie Beagle, ein Großmaul, das noch nicht einmal vernünftig schießen kann, scheint vor seiner Vergangenheit davonzulaufen. Der dunkelhäutige Auswanderer Eugene Skinner möchte mit Frankreich ein Land verteidigen, in dem er an Boxwettkämpfen teilnehmen und es zum Champion bringen könnte – während er in Amerika noch nicht einmal ein Cockpit betreten dürfte. (Verleiher-Text)

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Kritiken (5)

Marigold 

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Deutsch Der Zwei- und Mehrdecker aus dem Ersten Weltkrieg haben schon während meiner Kind eine heilige Ehrfurcht in mir erweckt, und ich muss sagen, dass ich mit von den Flyboys - Helden der Lüfte nicht mehr erwartet hatte als eine Handvoll an Übertreibung, Pathos und Liebesstories. Das hab ich dann auch bekommen, zum Glück in einem Gesamtpaket, das es irgendwie nicht vermochte mich zu beleidigen. Authentisch ist das ganze ungefähr so sehr wie Star Wars, die Charaktere sind so verflacht wie eine Tortilla, die Luftkämpfe machen Spaß und insgesamt hat man da ja auch gar keine Zeit, sich zu langweilen. Vielleicht wird jemand eines Tages etwas historisch Treueres drehen als diese mehrflügelige Action, die aber dennoch ... einen angenehmen Blick darstellt. ()

Kaka 

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Englisch The excessive sentiment and the typically clichéd heroic scenes and speeches are a shame, because the action is relatively skillfully shot (though by no means groundbreaking) and somewhat realistic. Of course, computers are often used and sometimes a bit more than necessary, but some moments are truly demanding, which can be understood and endured. James Franco surprised me with his improvisation and ease, and the relationship between the French girl and the American pilot is enjoyable and believable. Perhaps a bit long, but still a decent film that gets lost in the average of contemporary big-budget productions. The only fact that elevates it a little higher is that the story takes place in the First World War, which is still relatively unexplored in cinema. ()

D.Moore 

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Deutsch Wenn ich James Franco noch ein bisschen sympathischer finden würde und wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass er ein eingebildeter Typ ist, würde mir Flyboys - Helden der Lüfte wahrscheinlich noch ein bisschen besser gefallen. Es ist ein einfacher, aber gut gedrehter Film mit ausgezeichneten Kampfszenen, die ich – zum Glück – im Kino genießen konnte. Jean Reno ist perfekt. Ich möchte auch die Auswahl der Schauspieler für die Rollen der Piloten loben. Die Besetzung des Films ist sehr gelungen. Der "deutsche Boss" war auch gut. ()

Necrotongue 

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Englisch I had mixed feelings about this film. The aerial battles were very nicely animated (except for some nonsensical shenanigans), but then there were a lot of negatives (a black pilot - obviously a descendant of a slave; the rescue of a friend whose plane was shot down in no man’s land, evacuation of a family of four from an enemy-occupied village). Once again, the approach was typically American - while in films from the Second World War, the only German tank that appears is Tiger, here the German fighters only fly Fokker Triplanes (the vast majority of which are red), and not even a single Albatros or Pfalz appears, so yeah, a disappointment. ()

kaylin 

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Englisch The British-American variation of "Pearl Harbor" and actually also a bit of "Deep Blue World". Love is also the focus here, but it's not such a complicated love triangle. The aerial scenes are not bad at all, but everything else is a bit pointless, average. The story next to you won't even interest you much, and you'll just count how many characters die in the air. It didn't really interest me. The portrayal of characters is rather caricature-like, the fates are pseudo-strong, but the feeling of déjà vu is also present. ()