James Bond - Casino Royale

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Großbritannien / Tschechien / USA / Deutschland / Bahamas, 2006, 144 min (Alternativ 139 min)

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Geheimagent James Bond ist den Financiers des internationalen Terrorismus auf der Spur. Der Kopf der Geldwäscher ist der geheimnisvolle Le Chiffre. Der ebenso begnadete wie psychopathische Pokerspieler beschafft in den Casinos sicheres Kapital, das durch skrupellose Börsenspekulationen vermehrt wird. Gemeinsam mit der verführerischen Vesper Lynd als Geldgeberin macht sich 007 auf den Weg zum alles entscheidenden Spiel um Leben und Tod. (ORF)

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Kritiken (13)

NinadeL 

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Deutsch Nach einiger Zeit und nach einer Wiederholung ist in mir dieser 21. Bond-Film ziemlich gereift. Außerdem habe ich mich dank Dark Shadows in Eva Green verguckt, und dank Die Königin und der Leibarzt finde ich immer mehr Gefallen an Mads Mikkelsen. Sie wechseln sich in Casino angenehm ab, Mads gibt einen sehr leckeren Bad Boy mit einem blutenden Auge ab und Eve ist eine andere Art von Schönheit als die, mit der James bisher ausgegangen ist. Die Handlung ist gut, die Szenerie angenehm fürs Auge, die Action und der Humor genau richtig, und natürlich fehlt auch nicht die makellose Schlusspointe. Nun, ich habe es genossen. ()

D.Moore 

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Deutsch Nach "Bond" (Connery), dem "seltsamen Bond" (Lazenby), dem "witzigen Bond" (Moore), dem "Rambo-Bond" (Dalton) und dem "Mix-Bond" (Brosnan) kommt ein nächster Kerl. Daniel Craig – ein "harter stinksaurer Bond". James Bond 007 - Casino Royale ist ein fesselnder Film, den Sie vom Anfang bis zum Ende interessant finden werden. Der Teil "mit dem Kran und den restlichen Dingen" ist eine der bombastischsten Actionszenen, die ich im Kino je gesehen habe. Es ist eindeutig die beste Passage des ganzen Films. Der Rest ist aber auch super. Ich hätte nie gedacht, dass man eine Pokerpartie spannend und fesselnd drehen kann. Bond der neuen Generation hat mich nicht enttäuscht – Craig ist sympathisch, er wirkt wie ein Mensch und nicht wie eine Maschine, die Nymphen mit großen Brüsten verführt, er ist rau wie Schmirgelpapier und außerdem unterhaltsam. Prima. ()

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Marigold 

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Deutsch Als jemand, der das Phänomen des Superagenten im Geheimdienst Ihrer Majestät von Kindesbeinen an liebt (es begleitet mich seit 1984, als ich den ersten Moore-Film sah) und der alle Bond-Filme gesehen hat, sage ich dazu: Casino Royale ist ein Bond-Film der alten Schule, den ich seit Goldfinger vermisst habe. Daniel Craig ist Bond in bester Connery-Tradition, aber neu, ungeschminkt, fast menschlich. Er gibt der Legende Glanz und Spannung zurück. Martin Campbell hat auf brillante Weise spannende Action-Fahrten im Gewand der alten Schule mit einem ruhigen (aber an sich elektrisierenden) Pokerspiel verbunden, das den Gentleman-Stil von Guy Hamilton und Terence Young widerspiegelt. Vielleicht ist der heutige Zuschauer nicht an dieser konservativen Spionageebene interessiert, aber ich war völlig gefesselt. Kein Zweifel, die guten alten Zeiten kehren zurück und die übertriebene CGI-Action-Ära von Pierce Brosnan verabschiedet sich. Ich werde sie nicht in schlechter Erinnerung behalten, doch nur Daniel Craig ist der Bond meines Herzens, schön Hand in Hand mit Sir Connery. Bonds Menschlichkeit, sein Egoismus, seine Verletzlichkeit, seine Zerbrechlichkeit - all das vermittelt Craig mit außergewöhnlicher Glaubwürdigkeit und Selbstverständlichkeit. Hand in Hand damit gehen der fantastische Bösewicht Cifra (Auric Gildfinger, hier hast du endlich einen ebenbürtigen Partner!), das charmanteste Bond-Girl (reizende Ursula, verzeih mir, aber Eva Green schenkte Vesper eine Seele, nicht nur ihren Körper) und die stets charmante Judi Dench. Martin Campbell lieferte mehr als nur Action-Routine, er hält den Film wunderbar zusammen und die Chemie zwischen den Figuren stimmt wie bei einem Aston Martin. Obwohl Casino Royale bei weitem nicht frei von Problemen ist, nicht ohne Logikfehler, Naivität, seichtere Passagen, Unvollständigkeit und Unvollkommenheit auskommt, eben alles, was von Natur aus zu dieser Reihe gehört, ist er dennoch definitiv der beste Bond-Film seit den 1960er Jahren. ()

DaViD´82 

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Englisch Or: When James walks in Jason’s footsteps... The black-and-white prolog and the first scene after the opening credits sets the bar high, but unfortunately the creators didn’t manage even to come near it for the rest of the movie. The new Bond is not lacking atmosphere, a good technical side and ingenious action. But what it is lacking is a better screenplay to hold everything together better and more balanced pacing. ()

Isherwood 

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Englisch After a year and a half, I’m changing my review. Maybe it's because I've started to enjoy poker, maybe it's because more bombastic action like the opening in Madagascar would only hurt it, and mostly maybe it's because I’m finally willing to separate the terms "Bond" and "Bourne," whilst also acknowledging that a similar concept doesn't mean plagiarism. Instead, I enjoyed two and a half hours of a thrilling adventure that Daniel Craig is happy to drag you through with him. It’s all done with such vigor that you'll take punches too, and when Eva Green whispers sugarplums in your ear, you'll melt. A couple of hours after watching it, I am unbearably tempted to put the disc in the DVD player again. Could a film have a better calling card? ()

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