Krieg der Knöpfe

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Irgendwo in einer wildromantischen Ecke Irlands liegen die Dörfer Ballydowse und Carrickdowse. Doch so verschlafen, wie die Dörfer wirken, geht es beileibe nicht zu. Denn seit Generationen herrscht "Krieg", Krieg zwischen den Kindern. Die Ballys, unter Anführerschaft von Fergus, kämpfen gegen die Carricks und ihren Chef Geronimo. Keine Gelegenheit wird ausgelassen, um die anderen in die Falle zu locken. Und zum Zeichen des Sieges werden den Besiegten die Knöpfe abgeschnitten. (Puls4)

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Marigold 

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Deutsch "Why did we do it? Why did we fight? -- Well, for the hell of it." - Na, ja. Um des Teufels Willen. " Im Grunde genommen handelt es sich um eine ziemlich pietätsvolle Übertragung von Pergauds Vorlage in einen anderen Raum sowie in eine andere Zeit mit einer fernsehseitig etwas unvollkommenen Konzeption (die Verbindungen einiger Sequenzen haben keine Logik, manchmal hapert es auch mit dem Licht usw.) und einer sehr schönen musikalischen Untermalung. Es gefällt mit, wie viel Sorgfalt man hier der Entwicklung eines Konflikts vom Krieg um einen "Impotenten" bis zum tatsächlich organisierten Konflikt widmet, in dem Kinder mit magisch simpler Herangehensweise Erwachsenenkonflikte satirisch verreißen. Es ist schade, dass der grob beginnende Schluss ein wenig zu stark in Richtung eines "Cliffhanger" -Dramas abschweift, jedoch der Konflikt eines Kinderspiels mit der Verantwortung einerseits und der Heuchelei von Erwachsenen andererseits wird hier recht schön umrissen. Der einzige Einwand lautet somit: Warum soll man sich das Ganze in Irland ansehen, wenn es doch früher in Frankreich gedreht wurde und auch noch viel besser? ()

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