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Kansas City gibt es nicht mehr. Vom Tode gezeichnet steht Dr. Oates in den Trümmern seiner Heimatstadt. Der Tag nach dem atomaren Schlagabtausch der beiden Supermächte bietet ein Bild des Grauens: sämtliche Versorgungssysteme sind zusammengebrochen, die Krankenhäuser überfüllt, die Ärzte überfordert. Wer den Feuersturm überlebt hat, kämpft jetzt ums nackte Überleben, um Wasser und Brot für die nächste Mahlzeit. Ein verzweifeltes “Jeder gegen Jeden” beginnt. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

NinadeL 

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Deutsch Natürlich ein sinnvoller Film, aber keine Lösung und kein zusätzlicher imaginärer Holzscheit fürs Feuer. Da ich die Ausstrahlung in den 1980er Jahren im amerikanischen oder russischen Fernsehen verpasst habe, bin ich etwas nachsichtiger. Ich sehe Der Tag danach also nur als einen Exkurs in bedeutende Filme, die bereits vor dem November '89 im Bewusstsein hierzulande existierten. Andernfalls müsste ich darüber nachdenken, wie naiv es ist, gegen irgendetwas mit einem Film, dazu noch mit einem TV-Film, zu kämpfen. ()

D.Moore 

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Deutsch Der Tag danach gehört zu den Filmen, die ich wahrscheinlich auch ohne Ton interessant finden würde. In der ersten Stunde werden dem Publikum Figuren vorgestellt, die es – mit Ausnahme des Arztes Jason Robards – nicht wirklich verdient haben. Das war mir aber eigentlich egal. Nach fünfzig Minuten geht es nämlich richtig los. Man ist gespannt und beobachtet zusammen mit den Figuren die startenden Raketen und die verheerenden Folgen des riesigen Schlags (der übrigens ausgezeichnete Tricks hat). Es ist kein schöner Anblick. Und das Finale… Brr. ()

Quint 

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Englisch The Day After was one of the biggest events on American television. Rarely had there been such an uncompromisingly intense television film that had frightened so many viewers. Part of this is due to the way it was presented at the time. For several months before its broadcast, the station had already been preparing viewers for something major. After the nuclear attack scene, there were no commercials, the film was accompanied by discussions about what the audience had just seen, and in addition, the network set up hotlines with prepared advisers. A considerably more evocative experience of the nuclear threat, however, is the British quasi-documentary television film Threads, released a year later. ()