Rabbits

Eine kahle (auch wenn in diesem Fall haarige) Qual. Ein Versuch eines seriösen Horrorfilms über "übergroße Killerhasen" mit A-Prominenz-Besetzung scheitert bereits auf elementarer Ebene an einem unbeherrschten Konzept und der Tatsache, dass pelzige Häschen einfach niemanden erschrecken können, selbst wenn sie zwei Meter groß sind. Wenn es eine Komödie wäre, wäre es in Ordnung, aber dies ist komplett ernst gemeint und die Schauspieler agieren entsprechend - solch offensichtlich gelangweilte und desinteressierte schauspielerische Leistungen habe ich lange nicht gesehen. Es scheint, dass allen die Dummheit des gesamten Projekts bewusst war und sie jeglichen kreativen Elan vermissen ließen. Ein weiteres Problem ist, dass Rabbits absolut keinen Handlungshöhepunkt hat, wenn man überhaupt von einer Handlung sprechen kann - das Beobachten einer Horde von Hasen, wie sie in der Miniaturstadt herum hopsen, mag in der ersten Minute lustig sein, aber dann wird es einfach nervtötend. Und die finale Lösung des Hasenproblems ist nur das Sahnehäubchen für Fans von schlechten Filmideen. (08.05.2019)

The American film Night of the Lepus is already so much of a B-movie in its subject matter that it simply couldn't turn into something that would constitute truly great filmmaking. The filmmakers nevertheless managed to make a film that is simply good and watchable in its B-movie way. The scenes with the rabbits growing a little bigger are pretty well done, even if you can see the special effects side of what they were doing the whole time. (02.05.2019)