La sanguisuga conduce la danza

  • Italien Il marchio di Satana (mehr)

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A suave count in love with a showgirl invites her entire company to his secluded island castle. Legend has it that his father and his grandfather decapitated their wives then leaped to their deaths from a castle tower, and history seems to be repeating itself when the girls in the party start losing their heads. It takes an hour to get past the silly melodramatics and complicated love tangles and to the tepid scenes of murder and gore. Actor-turned-director Alfred Rizzo shows no flair for suspense or horror, and the film is mired in lugubrious plot complications that only get in the way of the real story. Is the melancholy count following in his father's homicidal footsteps? What really happened to his first wife? Will anyone in the crisscrossed company find real happiness, or should they settle for mere sex and voyeurism? (Redemption)

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Kritiken (1)

POMO 

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Deutsch Einen Moment bitte, das hat etwas an sich. Es ist langsam und die Schauspieler*innen ein wenig theatralisch. Man könnte dem Film Naivität vorwerfen. Es handelt sich aber um eine niedliche Naivität, die aus diesen Filmarten ein angenehmes guilty pleasure macht. Hauptsächlich der Stoff selbst nimmt Sie gefangen (falls in Ihnen ein kleiner neugieriger Wüstling schlummert) und die Figuren sind unterschiedlich genug, um mit ihnen ein befriedigendes Techtelmechtel zu starten. Der Film hat alles – einen bewussten liberalen Lesbianismus, einen charmanten Grafen, der ehrlich liebt und seinen Schatz wie in der goldenen Hollywood-Ära umwirbt, eine geile MILF (an ihrem Vergnügen mit dem unbekannter Fischer kann man sich erfreuen), eine geheimnisvolle Dienerschaft vom Schloss auf einer Insel, wo auf alle individuelle Erlebnisse warten – romantischer, sexueller und auch tödlicher Art. Die Begierde und das Vergnügen müssen doch bestraft werden! Es ist nicht blutig, nicht zu erotisch und eigentlich auch nicht spannend. Trotzdem ist es ein schöner Anblick. Rizzo erzählt nämlich die Geschichte auf eine dezente, sogar vornehme Weise und mag sie genauso wie seine Figuren. Schon in der Anfangsszene beim Bekanntmachen im Theater spürt man bei der Kamera und beim Schnitt seine schöpferische Qualitäten der traditionellen "klassizistischen“ Filmparameter. Jemand, der auf den Film zufällig stößt, wird ihn vielleicht gar nicht bis zum Ende sehen. Für mich handelt es sich jedoch um ein interessantes Material zum Studium von eigenartigen Schundfilmen. ()

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