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Geheimagent James Bond erhält den Auftrag, eine undichte Stelle im britischen Forschungswesen ausfindig zu machen. Ein winziger Mikrochip, der in die Hände des KGB gefallen ist, lässt Bond die Bekanntschaft des Industriellen Zorin machen. Unterstützt von der atemberaubend kühlen Schönheit May Day, will dieser die amerikanische Computerindustrie im Silicon Valley zerstören, um den Weltmarkt zu beherrschen. (ORF)

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Kritiken (6)

Lima 

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Englisch 007__#15__The last movie with Moore. No swan song for the nearly 60-year-old Roger; on the contrary, it was quite good. Except for some ten or fifteen minutes, it has no weak point. There's a terrific ski intro, a chase of a killer with an impressive jump off the Eiffel Tower, a decent car chase with a fire truck with a loose ladder (it reminded me of Terminator 3), and the final scene with the airship. Walken's Zorin is a psychopath par excellence and no Bond villain should be ashamed of his idea to flood Sillicon Valley. Finally, out of nostalgia, I think maybe I was too hard on Moore. His sense of humour and panache will be sorely missed in the Bond films. PS: Duran Duran's song is for me the worst Bond song of the whole series. ()

Marigold 

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Deutsch Was für ein schöner kleiner Grabstein, den Roger Moore für seinen Bond gefertigt hat. Obwohl die Zeit vergangen und der charmante Engländer sicher nicht jünger geworden ist, ist sein letzter Bond-Film sehr frisch und in Grenzen dynamisch. Natürlich trägt die reine Rasse des Zorin, hervorragend gesprochen vom dämonischen Walken, und das (für Moore’sche Verhältnisse) anständige Drehbuch, das einen einheitlichen Geist hat und Sarkasmus, Spannung und eine anständige Distanzierung (diesmal allerdings frei von Selbstparodie) gut kombiniert, viel dazu bei. Selbst der tödlichen Gazelle MayDay und dem titelgebenden Popsong der Hitmacher DURAN DURAN kann man den Zauber nicht absprechen... Die Negativpunkte sind symptomatisch - John Glens überzogene Regie und die traditionellen toten Punkte in den mittleren Passagen der Filme. Es ist interessant festzustellen, wie unausgewogen die meisten Moore’schen Filme sind - ein frischer Anfang und ein lebhaftes Ende werden in der Regel von einem "faden" Mittelteil abgelöst. Aber in James Bond 007 - Im Angesicht des Todes ist selbst das Füllwerk erträglich, der Film verliert nicht an Atmosphäre und gehört zum goldenen Fundus der Bond-Filme. Was hat Roger Moore im Kult um Agent 007 zurückgelassen? Einen großartigen Sinn für Humor, Selbstironie und mehr schelmischen als tödlichen Charme... Genug, dass seine sieben Beiträge zum Kanon des Agenten 007 mit der Lizenz zum Töten in die Geschichte des Action- und Abenteuerfilms eingehen werden. Trotz vieler schwacher Momente. ()

Kaka 

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Englisch An overwrought, supermodern Bond, full of crazy aesthetics (colorful sets, crazy hairstyles, outrageous music) and an almost sixty-year-old Roger Moore, who has to annoyingly rely on editing or even rear projection in every other scene, something that had practically disappeared in the 80s. I wouldn't expect that in a high-budget film with the reputation that the story of agent 007 was currently quite skillfully creating. John Glen tried to rely on frantic action and expensive pyrotechnic stunts in the last Roger Moore's story, but succeeds only half-way, so technically View to a Kill is the most pumped-up Bond film until then, Christopher Walken is brilliant, but the charm of "classic" is missing together with the gadgets and the typical trademarks. It rather looks like a pure action thriller, but it falls short in terms of capacity, and doubly so for the breathless leading man. ()

D.Moore 

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Deutsch James Bond 007 - Im Angesicht des Todes ist einer der besten James-Bond-Filme mit Moore. Man kann zwar nicht sagen, dass Moore "in guter Form" ist (den Agenten 007 haben noch ungefähr zehn Stuntmen gespielt), aber was soll’s. Der Film hat Schwung, sensationelle Actionszenen (zu den besten gehören das brennende Rathaus und die Flucht im Feuerwehrauto, die von Arnie und Co. in Terminator 3 – Rebellion der Maschinen aufgegriffen wurde), Spannung, Humor und einen exzellenten Schuft. Die Szene, in der Walken mit einer Maschinenpistole auf die Bergarbeiter schießt, ist echt heftig. Das Finale mit dem Luftschiff und der Brücke mag ich besonders gern. Eine Bemerkung: Q taucht hier zwar auf, seine Abteilung sieht man aber nicht. Bond bekommt von ihm auch kein "Spielzeug". Diese Bemerkung ist für diejenigen bestimmt, die überrascht und beleidigt waren, dass es z. B. in James Bond 007 - Casino Royale keine technischen Erfindungen gibt. Es geht auch ohne sie. ()

kaylin 

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Englisch "It really fascinated me when I saw Patrick Macnee, alias John Steed from my beloved TV series "The Avengers", in the last Bond film. By the way, that's where I first saw Diana Rigg, who was a Bond girl in the only Bond film with Lazenby. The circle is complete. Not to mention that these are not the only two actors from "The Avengers" who appeared in Bond films. I find it quite amusing that Macnee is only five years older than Moore. Besides what I've written, I was pleased to see Christopher Walken and also the small role for Dolph Lundgren. How could I not like such a film?" ()