My Daemon

(Serie)
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Trailer 1
Japan / Thailand, 2023, 5 h 28 min (Minutenlänge: 23–31 min)

Stoffentwicklung:

Hirotaka Adachi

Drehbuch:

Hirotaka Adachi

Besetzung:

Miyuri Shimabukuro, Kokoro Kikuchi, Fumiko Orikasa, Kengo Kawanishi, Jōji Nakata, Yukiko Yao, Kōsuke Echigoya, 桜木可奈子, Yūna Kamakura, Yuna Miura (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Folgen(13)

Inhalte(1)

Während dunkle Mächte immer näher rücken, reisen ein einfühlsamer Junge und seine kleine Dämonenfreundin quer durch das postapokalyptische Japan, um dessen Mutter zu retten. (Netflix)

Videos (2)

Trailer 1

Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Ich beginne mit dem, wovon ich nicht besonders begeistert war und was bereits aus dem Trailer deutlich wurde: Die Animationen von My Deamon sind ziemlich einzigartig und definitiv nicht mein bevorzugter Stil. Ich mag keine 3D-CGI-Charaktermodelle, asiatischen Entwicklern gelingen sie nur selten gut, vor allem wenn sie sich schnell bewegen oder angeblich episch kämpfen. Auch hier konnte ich das Charakterdesign überhaupt nicht genießen, gelegentlich wirkte es furchtbar unbeholfen, in manchen Kämpfen seltsam unnatürlich und unübersichtlich, und gelegentliche angebliche dramatische „bullet-time“-Verlangsamungen halfen auch nicht weiter. Manchmal gelangen zwar ein paar Einstellungen, wobei die Arbeit mit den Farben viel dazu beitrug, besonders in der letzten Folge, aber es gab nicht viele davon. Kann man sich an diesen Animationsstil gewöhnen? Wahrscheinlich schon, aber ich hatte die ganze Zeit damit Probleme, genauso wie mit der unscheinbaren Musik, die bei mir nur in einer einzigen Szene Emotionen auslöste. Dabei ist es echt schade, denn die hiesige Umgebung hat einiges zu bieten, das Design der Dämonen, die oft seltsame mutierte Variationen unserer bestehenden Fauna sind, war sehr bunt und selbst die Geschichte konnte mich trotz einiger Mängel mitreißen. Dazu zähle ich zum Beispiel, dass die zehnte und elfte Folge so wirkten, als ob zwischen ihnen eine ganze Folge der Serie fehlen würde, das Finale eskaliert dann unrealistisch schnell, ein Charakter kehrt plötzlich einfach zurück, nur um am Ende da zu sein... Ich könnte noch eine Weile so weitermachen, aber ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich mich an der Grenze des Spoilerns bewege. Auf der anderen Seite mochte ich die gewählten Themen, wie damit umgegangen wurde, die Darstellung einiger Charaktere, die allgemeine Einbettung in eine interessante postapokalyptische Welt und den gelungenen Einblick in ihre Probleme. Kurz gesagt, es gäbe viel Lobenswertes zu sagen. Der Gesamteindruck, den ich durch das Geschriebene gewonnen habe, sollte wohl eher durchschnittlich sein (es hat eben seine Stärken und Schwächen), aber angesichts der Tatsache, dass ich die Serie an einem Tag am Stück durchgeschaut habe, was zeigt, dass sie mich wirklich fesseln konnte (oder vielleicht auch, dass sie nicht allzu lang ist, da jede Folge ca. 6 Minuten Abspann hat...), werde ich mich auf eine Wertung von 6/10 festlegen. ()

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