The Last Stop in Yuma County

Im Leporello der Festivalfilme, wo viele Autoren etwas ausprobieren oder etwas versuchen, ist dieser Film eine absolut fantastische Erfrischung. Von Anfang an selbstbewusst und mit Leichtigkeit inszeniert, von den Figuren großartig gespielt – wer gegen wen und wann. Ein Tarantino-Film aus einem Wüstencafé, zwar ohne seine scharfen Dialoge, aber genauso gut durchdacht, überraschend, schwarzhumorig mörderisch und großartig von „bekannten Nebendarstellern“ gespielt. Eine hervorragende Verbindung des Themas mit dem Text des Songs im Abspann. Nach Reptile ein weiteres außergewöhnliches amerikanisches Debüt in diesem Jahr! [Sitges FF] (10.10.2023)

The Last Stop in Yuma County is practically a mix of the best of Tarantino and the Coen brothers in an intimate, minimalist fashion. And I mean that in a good way. Heated situations are interspersed with fatal misunderstandings, distinctly specific and interestingly outlined characters get a solid and indiscriminate beating, and the film definitely has more than a few plot surprises in store, too. It's kind of a small, playful, fun festival flick. (10.10.2023)