Detektiv Conan


Rache verjährt nicht (E174)

(Folge)
  • Japan Nijuunenme no Satsui Shinfoniigou Renzoku Satsujin Jiken (mehr)

Inhalte(1)

Teil 1 Ran entdeckt in der Zeitung einen Wettbewerb, bei dem den ersten zehn richtigen Antworten eine Schiffsreise zu den Delfinen von Ogasawara winkt. Gemeinsam mit Kogoro und Conan geht sie an Bord des riesigen Schiffes, das mit nur zehn Passagieren ablegt. An Bord befindet sich auch Kogoros ehemaliger Chef, Polizeiinspektor a. D. Samezaki, sowie Heiji Hattori, der andere Schülerdetektiv aus Osaka. Beim Abendessen fällt der Name des einzigen Passagiers, den noch niemand zu Gesicht bekommen hat: Saizô Kanô. Samezaki, Heiji und Conan sind entsetzt, während es Kogoro entfallen ist, dass er selbst mit Samezaki vor 20 Jahren hinter dem Schattenmann her war, der ihnen jedoch entwischte. Er hatte zahlreiche Raubüberfälle begangen und beim letzten einen Wachmann umgebracht. Das Geld war nie aufgetaucht und der Fall soll am folgenden Tag, dem 20. Jahrestag, verjähren. Die Gesetzeshüter stürmen seine Kabine, doch es scheint sich niemand dort aufgehalten zu haben. Unterdessen wird ein Passagier namens Kameda mit einem Brief in den Maschinenraum gelockt und dort erschossen.

Teil 2 Heiji erklärt, warum er an Bord ist: Er hat einen Brief von Masaru Furukawa bekommen, in dem er gebeten wurde, nach Ogasawara zu kommen. Beigelegt waren 100.000 Yen in alten Banknoten. Heiji wollte das Geld persönlich zurückgeben und fährt deswegen mit dem Schiff. Unterdessen suchen Kogoro und Samezaki immer noch vergeblich nach Saizô Kanô, um Mitternacht haben sie ihn immer noch nicht gefunden. Auf dem Oberdeck fällt plötzlich ein Schuss; als die Passagiere dort ankommen, brennt die Flagge und sie finden eine Nachricht von Kanô. Kurz darauf geht eine Kiste in Flammen auf; darin befindet sich die Leiche eines Mannes, der anhand seiner Kleidung und Uhr als Kanie identifiziert wird.
Heiji und Conan durchsuchen noch einmal das ganze Schiff und stoßen auf Kamedas Leiche im Maschinenraum sowie den Brief, den Kameda bekommen hat (unterschrieben mit Furukawa) und noch einen weiteren, zerknüllten Brief, mit dem Kujirai auf das Hinterdeck gelockt wurde. Sie folgern, dass Kanie, Kameda und Kujirai zur Diebesbande gehören. Sie sind sich jedoch uneins über die wahre Identität des Mörders. Heiji sucht weiter nach Beweisen und stößt auf etwas, das beweist, dass sowohl er als auch Conan sich irren. Plötzlich wird er über Bord gestoßen …

Teil 3 Conan hat das Platschen gehört, als Heiji über Bord ging, und ahnt das Schlimmste. Er kann ihn nirgendwo auf dem Schiff finden. Kujirai bekommt es mit der Angst zu tun und gesteht Samezaki und Kogoro alles, damit sie ihn beschützen. Dabei wird er vom Deck aus in den Arm geschossen. Es fallen weitere Schüsse und Samezaki findet Kanie mit einem Loch in der Schläfe an Deck. Unterdessen ruft Conan bei Professor Agasa an, der gerade eine Sondersendung zu dem Raub vor 20 Jahren sieht. Er erzählt Conan, dass bei dem Überfall eine Angestellte namens Yoshimi Samezaki ums Leben kam und dass Kanô stets ein Foto bei sich trug, auf dem er mit seiner kleinen Tochter auf dem Arm zu sehen ist. Genau dieses Foto war in einem Medaillon, das Nagisa verloren und Ran kurz zuvor wiedergefunden hatte. Conan findet weitere Spuren an der Reling und erfährt von den Stewards, dass Ebinas Zimmer vollkommen unberührt ist, er scheint noch nicht einmal seinen Koffer geöffnet zu haben. Für Conan ist der Fall klar …

Teil 4 Conan betäubt Kogoro, um mit seiner Stimme den Fall aufzulösen. Erst behauptet er, Kanie sei der Mörder gewesen und in Wirklichkeit Saizô Kanô. Da widerspricht jedoch Nagisa, denn Kanô war ihr Vater und sie ist der Meinung, sie hätte ihn sofort wiedererkannt, trotz Gesichtsoperation und obwohl sie ihn seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Conan gibt zu, dass das ein Trick von ihm war, um den wahren Mörder zu entlarven. Seine bisherigen Schlussfolgerungen waren genau das Szenario, an das die Ermittler glauben sollten. Conan erklärt, wie mit Hilfe von brennenden Zigaretten und Feuerwerkskörpern jeder auf dem Schiff die verschiedenen Feuer entzündet und Schüsse nachgestellt haben könnte, ohne selbst vor Ort zu sein.
Plötzlich gibt es eine Explosion: Ebina hatte eine Bombe an Bord gebracht, die Conan jedoch vorher gefunden und in sichere Entfernung zum Schiff gebracht hatte. Ebina wollte sich an den Bandenmitgliedern rächen, da er in die beim Überfall getötete Tochter von Samezaki verliebt gewesen war. Der Mörder ist er jedoch nicht. Conan beweist, dass es nur einer der ehemaligen Komplizen sein kann, der alle glauben machen will, dass Kanô noch am Leben ist und sich rächen will. Dem ist aber nicht so; Kujirai ist der Mörder und wollte die Beute für sich allein haben. Auch Heiji taucht wieder auf; ein Fischerboot hatte ihn aufgegabelt. (VIVA)

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