James Bond - Leben und sterben lassen

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In New York, New Orleans und auf der Karibikinsel San Monique werden fast gleichzeitig drei Agenten des britischen Geheimdienstes getötet. Nur ein Mann scheint für die Lösung dieses brisanten Falles geeignet: James Bond. Schnell bekommt '007' die Macht seines Widersachers zu spüren. Der Unterweltboss Mr. Big will mit Hilfe von Drogen die westlichen Mächte überrumpeln. (ORF)

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D.Moore 

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Deutsch Moores erster Bond hat ungefähr 3,5 Sterne verdient. Er hat einen ausgezeichneten Anfang (ich liebe die Szene mit dem Begräbnis). Dann wird er aber ein bisschen langwierig. Das McCartney-Lied gehört zu den besten Songs. Ansonsten fehlt dem Film aber eine richtige Musik. Die doofen Bondgirls fand ich nicht bezaubernd. Warum sollte man sich James Bond 007 - Leben und sterben lassen anschauen? Abgesehen davon, dass Moore ziemlich professionell die Zügel von Connery übernimmt, gibt es in diesem James-Bond-Film vor allem eine lange (aber keinesfalls langweilige) Szene, die auf einer Krokodilfarm beginnt. Es folgen eine Motorboot-Verfolgungsjagd, ein Doppelstockbus, der ins Schleudern kommt, ein nicht gerade traditionelles Flugtraining und ein ziemlich solides Finale, das aber durch die peinliche "Luftbeseitigung" des größten Schufts verdorben wurde. PS: Q habe ich hier ein bisschen vermisst, obwohl ich weiß, dass James Bond 007 - Leben und sterben lassen nicht der einzige Film ist, in dem er nicht auftaucht. Diesmal hat es mir nicht gereicht, dass er nur erwähnt wurde. Ich wollte seine verrückte Abteilung sehen. ()

Marigold 

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Deutsch Ein wirklich stilvoller Einstieg in die Serie von Roger Moore. Im Gegensatz zu dem unsicheren Lazenby, der mit seiner steifen Leistung in einem einzigen Film aufflog, lieferte der frische und jung wirkende Moore eine durchdachte Kreation ab, die wenig mit Sean Connerys Darstellung zu tun hatte. Wo der grimmige Schotte rau war, ist Moore elegant; wo Connery vor maskuliner Energie strotzte, bleibt Moore ein leicht sarkastischer Glossator mit der Lizenz zum Töten (die er auch nutzt). Guy Hamilton ist einer der besten Regisseure, die die 007-Serie je hatte, und selbst mit einem lahmen Plot hat er es geschafft, einen zweistündigen Film zu drehen, der keine wirklich schwachen oder langweiligen Stellen aufweist (was bei den meisten Moore-Filmen leider nicht der Fall ist). Obwohl der Bösewicht Kananga geradezu fade und Bond nicht daran interessiert ist, die Welt zu retten, sondern nur einen Drogenbaron zu bekämpfen, gelingt es den Filmemachern, die richtige Bond’sche Spannung zu erzeugen, würzt die Actionszenen mit beispiellos komödiantischen Einlagen (vor allem die Mischung aus amerikanischer Bourgeoisie und Militanz in der Person von Sheriff Pepper ist es wert), erschafft denkwürdige Charaktere (Baron Samedi, Tee Hee) und dank des Songs der Cartneys eine ganz eigene Atmosphäre an der Grenze zwischen Adrenalin und Lachen. Connery hatte also nicht unrecht, als er Moore den idealen Bond nannte...___ Ein paar interessante Fakten: Im Film fehlt Q, wie im einzigen anderen Bond-Film neben Dr. No, aber seine Erfindungen sind wieder lohnenswert. Dem Film fehlt auch die traditionelle Szene mit M.s Büro und dem rituellen Wurf des Hutes auf den Kleiderständer. Stattdessen findet das Treffen zwischen Bond, M. und Moneypenny ganz untraditionell in 007s Wohnung statt. Die Filmemacher hatten ursprünglich erwogen, Dr. No's Honey Ryder (das wohl berühmteste Bond-Girl, Ursula Andress) in die Bond-Filme zurückzuholen, dies aber schließlich wegen der Änderung der Titelrolle verworfen. Schließlich war David Hedison, Bonds CIA-Verbündeter Felix Leiter, der einzige, der die Rolle bei neun Gelegenheiten mehr als einmal spielte (er trat auch in Licence To Kill auf). ___ Bond-Song: "Live and Let Die" (Paul Mc Carney und WINGS) ()

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Kaka 

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Englisch Embarrassingly wannabe experimental 1970s full of voodoo, Harlem, crazy costumes, period hits, with a hopeless attempt at modern visuals. It all comes off as a farce, and Roger Moore in the lead role is a step back compared to Sean Connery and George Lazenby, a woefully unremarkable actor. Only Jane Seymour as the Bond girl is nice to look at. Unfortunately, even the action scenes have suffered a noticeable qualitative decline – where are the raw fights with Connery on the train (From Russia with Love)? After all those years, progress is warranted. ()

Othello 

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Englisch With the new Bond came a commendable new concept to keep the old man's finger on the pulse of the times. And given the blaxploitation boom at the time, it was decided that Agent 007's next trouble would be solved in the pimp bars of Harlem and the jazz clubs of New Orleans. The move worked, especially because of the contrast of the dry British old-timer with the wildly dressed swinging blacks, who strip the whole film of its otherwise quite proffered decrepitude. The latter is carefully represented here by the central duo, with Roger Moore acting as a dummy who fires off a dry line in a robotic voice at the touch of a button, and the terrifying Jane Seymour, who gives such a good impression of a wooden plank here that depriving her of her virginity feels like Bond's most decidedly challenging mission yet. The amusing scenes built on contrasts like "the well-dressed James Bond goes into a seedy Harlem bar to discreetly find out information about a drug lord" then work mainly in the way that you can imagine how good and proud they looked on paper before Moore's performance let them implode into his woodenness. In any case, the approach of producers Saltzmann and Broccoli in not repeating the same successful formula installment after installment and continually renewing the spirit of the series (apart from the bad guys, for example, they insisted on limiting Bond gadgets here, so we only rarely see Q) should be framed by the producers of today's blockbuster franchises instead of their annual bonuses. ()

Lima 

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Englisch 007__#8__This film does have a few clever scenes (the crocodiles, the boat chase), but they are not incorporated into the story in such a way as to create a compact spectacle that is not boring and the whole does not feel so confusing. Personally, I consider Hamilton one of the weakest Bond directors (except for his Goldfinger). But we can say with satisfaction that the character of Agent 007 has a worthy successor after Connery. And the boorish Sergeant Pepper irritated me to no end with his overacting. ()

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