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Sichtlich zerstreut verliert sich die junge Therapeutin Oana Pfifer allmählich im Fragebogen, den sie ihrem Patienten vorgelegt hat. Ihr Bruder Mihai steckt mitten in den Vorbereitungen für seine Geburtstagsparty und verstrickt sich dabei in ein riesiges Problem. Und Oanas Ehemann Septimiu, der um seine Gesundheit besorgt ist, hört von einer merkwürdigen Geschichte, in welche ein Kollege von der Ambulanz verwickelt ist. Unterdessen begibt sich Detektiv Narcis Patranescu an eine Beerdingung, um dort eine junge Frau zu befragen. Klug und facettenreich erzählt MMXX von vier verlorenen Seelen im Jahre 2020, die alle an einem Scheideweg stehen. (Zurich Film Festival)
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Kritiken (1)
Filmfestival in San Sebastian, Film Nummer 5. Diesen Film kann man sich nicht anschauen, wenn man müde oder erschöpft ist. Im Grunde genommen handelt es sich um ein dreistündiges dialogreiches Theaterstück. Dann liegt es nur noch an uns, ob uns dieser Dialog und die gewählten Themen gefallen oder nicht. Der zweite Teil war sehr merkwürdig, ständig telefonierten Leute miteinander, es gab unzählige Telefonate. Wenn ich alle vier Teile zusammenfüge, frage ich mich, was uns Cristi Puiu mit all dem mitteilen wollte. Vielleicht den Wahnsinn und das Chaos, die uns in der Zeit der Pandemie begleiteten.
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Photo © Shellac
