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In 1870s France, Rosalie is a young woman unlike any other, she hides a secret. She was born with a face and body covered in hair. She is a genuine bearded lady, but she doesn’t want to become a common freakshow. She’s concealed her peculiarity all her life to stay safe, shaving to fit in. Until Abel, an indebted bar owner unaware of her secret, marries her for her dowry. Rosalie’s only wish is to be truly seen as the woman she is despite a difference she no longer wishes to hide. But will Abel be able to love her once he finds out the truth? (Cannes Film Festival)

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claudel 

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Deutsch Filmfestival in San Sebastian, Film Nummer 1. Der japanische Animationsfilm hat mich am Anfang des Festivals definitiv nicht angesprochen, daher war die eindeutige Wahl ein französisches historisches Drama in der Titelrolle mit der polnischen Version von Lili Reinhart. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, worum es geht, ich habe den Inhalt vorher nicht gelesen und war deshalb überrascht. Die Franzosen gehen immer mit der Zeit, deshalb haben sie einen Film gedreht, der zwar in das 19. Jahrhundert zurückreicht, aber thematisch genau in die Gegenwart passt. Das Thema der Unterschiede, die grundlose Verurteilung der Mehrheit, der Kampf um die eigene Würde –⁠ so etwas könnte sich heute in Frankreich, Deutschland oder in einem anderen Land abspielen. Ein relevantes Thema, man musste aber das Drehbuch irgendwie bearbeiten und ergänzen. Der Film präsentiert zwei dramatische Szenen, im Rest der Laufzeit schwimmt er ein bisschen dahin und ruft keine besonders starken Emotionen oder reiche gedankliche Prozesse hervor. Schauspielerisch wurde er sehr gut gemeistert, zu Magimel haben solche Rollen immer gepasst. Guilaume Gouix habe ich lange nicht gesehen, deshalb habe ich ihn versehentlich mit dem schlanken Ménochet verwechselt. Zum ersten Mal hatte ich die Gelegenheit, Benjamin Biolay zu sehen, der meiner Meinung nach in den Nebenrollen dominiert hat. Im Großen und Ganzen also ein ziemlich guter Start des Festivals… ()

POMO 

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Deutsch Eine intim verrückte, aber sympathisch originelle Idee, dargestellt wie ein ziemlich traditionelles melodramatisches Klischee über die Unfähigkeit der Gesellschaft, Vielfalt in ihren Reihen zu akzeptieren. Und ein Paar, das sich beim Kampf mit der provinziellen Engstirnigkeit nahekommt. Die Franzosen fürchten sich vor nichts. Wenn der Mut der Regisseurin / Drehbuchautorin auch in dem unerwarteten und schockierenden Höhepunkt anwesend wäre, würde der Film auf der Festivalszene eine markantere Spur hinterlassen. [San Sebastian IFF] ()

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