Dominion: Exorcist - Der Anfang des Bösen

Geschickt gedreht, mit einer schönen Ausstattung und einer detaillierten Komposition, die auf die Buntheit des Bildes achtet. Aber das, was in dem Film passiert… Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ein katastrophaler Gulasch von abgedroschenen Motiven, vor allem das Nazi-Trauma, und Dinge, die Ekel auslösen sollen. Es wirkt ein bisschen wie ein alter Eurotrash-Schund. Ohne Stellan Skarsgård, dem man alles glaubt, hätte von mir dieser Film nicht einmal schwache 2* bekommen. (07.11.2004)

Den Film Der Exorzist liebe ich. Ich denke, dass es der beste Horrorfilm aller Zeiten ist. Seine Fortsetzung… Ähm, wie soll ich es nur sagen… Seine Fortsetzung hasse ich. Bis auf Exorzist - Der Anfang, der einige positive Aspekte hat (und außerdem ein Prequel ist). Erstens das Milieu – fast die ganze Geschichte (alles außer den Flashbacks) spielt sich in Afrika ab. Man hat das Gefühl, dass hinter jeder Ecke etwas Mystisches und Böses wartet. Zweitens Stellan Skarsgård. Drittens Harlins Regie, die keine Innovationen vortäuscht. Dort, wo es möglich ist, kopiert sie Friedkins bewährten und beeindruckenden Stil aus dem ursprünglichen Film. Viertens die Rohheit, das Blut und die dichte Stimmung. Zusammengefasst: Ich bin zufrieden. Obwohl der ursprüngliche Film unübertroffen bleibt. (11.01.2010)

"The Exorcist: Birth" is simply something that builds on a great film and not such a great series for me, and it creates its own myth, which is not entirely bad and works. Unfortunately, the connection with World War II felt very gratuitous in this case, and the plot could have easily done without it. Only Stellan's character gets an additional dimension through it, and Father Merrin remains the most interesting. (17.02.2015)

It's already discouraging that the film is conceived to ride on the wave of popularity of the first and already legendary The Exorcist, but it only succeeds very sporadically. The huge amount of poorly done effects (terrible hyenas) was surprising and seemed quite strange for a big production. On the other hand, it's not surprising from good-old Harlin, who seems to have undergone a brain operation in the new century. He can't direct actors and doesn't know what to do. Several scenes are good, the lighting work deserves attention, but in terms of the screenplay, the new Exorcist is quite uneven and the ending is nonsense. (18.05.2008)