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Die zeitgenössische Tänzerin Elena und der Gebärdensprachdolmetscher Dovydas lernen sich in einem Tanzkurs für gehörlose Jugendliche kennen. Vom ersten Moment an herrscht eine starke Anziehungskraft zwischen den beiden. Nachdem sich bald eine innige Beziehung etabliert - und zwar in all ihrer Komplexität - begeben sich Elena und Dovydas auf die Suche nach einer Form von Intimität, die für beide lebbar ist. (Stadtkino)

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Deutsch Romantisches Drama über das Entstehen einer Partnerschaft zwischen einer Tänzerin und einem Gebärdensprachdolmetscher, der ihr gleich zu Beginn gesteht, dass er als Asexueller keine sexuelle Begierde hat. Diese vollkommen realistische Antithese zu Hollywoods romantischen Beziehungsfilmem besticht durch natürliche und glaubwürdig denkende Charaktere, wobei die stärksten Momente diejenigen sind, in denen das Hauptpaar miteinander interagiert, ihre Gefühle analysiert und versucht, ein gemeinsames Leben zu führen. Im Gegensatz dazu wirken die Szenen, in denen immer nur einer von ihnen vorkommt, deutlich weniger fesselnd, was auch für Fillerszenen von Tanztrainings oder Passagen mit Liedübersetzungen gilt. Ein angenehmer Bonus ist der gelegentliche Humor (das Einschlafen eines betrunkenen Freundes, Fast Food als emotionaler Trost). Auf jeden Fall ist es positiv, dass überhaupt ein publikumsfreundlicher Beziehungsfilm entstanden ist, der ein bisher nicht so häufig genutztes Thema, nämlich Asexualität, berücksichtigt. ()

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