Pocahontas

33. Disney-Spielfilm Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon? Pocahontas ist ein wunderschönes, fast spektakuläres Schauspiel mit einer fast opernhaften Stilisierung. Ein stolzer moderner Disney-Film, in dem es kein einziges zusätzliches Fenster gibt, jeder scheinbar unwichtige Scherz zwischen den Tieren wird ideal mit dem Pathos der Hauptliebesromanze ergänzt. Der Soundtrack ist perfekt, die Emotionen wirken präzise. Eine einmalige Erfahrung. Wann immer ich mir eine Vorführung ansehe, bereue ich es nicht. (22.05.2019)

Bei Pocahontas wird auf den ersten Blick deutlich, worauf James Cameron später beim Schreiben des Drehbuchs für Avatar zurückgegriffen hat. Die Liebesgeschichte zweier Menschen aus unterschiedlichen Welten, die anfangs gar nicht glücklich waren, besticht durch ihren kulturellen und ökologischen Touch, der dem Film einen extra-märchenhaften Anstrich verleiht. Die ernsteren Szenen werden durch humorvolle Momente mit Meeko, dem Waschbären, und Percy, dem Hund, ausgeglichen und durch Großmutter Weides markige Weisheiten gewürzt. Ein schön gemachtes Märchen über Toleranz gegenüber Neuem und Unbekanntem, das sogar mit einem nicht ganz typischen Disney-Ende überrascht. (10.09.2020)

My favorite golden Disney movie. Lots of personal or ethical dilemmas, adolescence in intense conditions, and above all a heartwarming love story. All of this against the backdrop of contact with nature, whether in the form of animals, trees, or spirits. But the biggest plus is the non-violent message that both sides make mistakes. And Menken's music always awakens that eager child in me again. (26.12.2007)