Dog Gone

Auf den ersten, aber auch auf den zweiten Blick sieht Dog Gone aus wie einer dieser Fernsehfilme, von denen in einem Jahr mehr gedreht werden, als gut ist. Der Film besticht durch den von den Filmemachern bevorzugten Untertitel "basierend auf wahren Begebenheiten", und ich persönlich glaube, dass die Suche nach dem echten "Ranar" erschütternd und in gewisser Weise abenteuerlich war - aber die Verfilmung wirkt zu elementar und langweilig. Außerdem entwickelt der Film, der eine etwas kürzere Laufzeit hat, mehr Handlungsthemen (die Suche nach dem kranken Hund, die Vater-Sohn-Beziehung, die Krankheit des Sohnes, Rückblenden in die Kindheit der Mutter), die vom Drehbuch her nicht gut erfasst werden. Paradoxerweise hat mich die Hundegeschichte aus der Vergangenheit mehr berührt als die aus der Gegenwart. Bessere zwei Sterne. (14.01.2023)