La tarantola dal ventre nero
The Black Belly of the Tarantula
Regie:
Paolo CavaraDrehbuch:
Lucile LaksKamera:
Marcello GattiMusik:
Ennio MorriconeBesetzung:
Giancarlo Giannini, Claudine Auger, Barbara Bouchet, Rossella Falk, Annabella Incontrera, Silvano Tranquilli, Barbara Bach, Stefania Sandrelli (mehr)Inhalte(1)
Ein Psychopath ermordet kaltblütig die hübsche Maria, indem er sie mit Insektengift erst paralysiert und danach gekonnt ausweidet: das Grauenvolle ist, Maria muss bei vollen Bewusstsein aber bewegungslos ihrem eigenen Mord zusehen. Inspektor Tellini, noch neu in seiner Position, wird mit der Ermittlung beauftragt. Er verdächtigt ihren Ehemann Paolo, der sich auch sofort aus dem Staub macht. Schnell hat Tellini einen zweiten Mord im gleichen modus operandi auf dem Tisch, die Dame war im Drogenhandel tätig. Und es gibt weitere Opfer, Tellini selbst und seine Frau geraten ins Netz des Mörders - bis ihn die Spur endlich zu einer Massagepraxis und dem gnadenlosen Showdown führt. (cmv Classics)
(mehr)Kritiken (4)
Ein guter, aber nicht herausragender Giallo. Alle scheinen mir irgendwie gleich zu sein. Wenigstens die traditionellen. Ein geheimnisvoller Mörder, von dem wir immer nur die Handschuhe, die Stichwaffe und den Mantel von hinten mit einer Mütze/ einem Hut sehen. Ein blutiger Mord, die Ermittlung, die nächsten Handschuhe und ein Mord, die nächste Ermittlung, die Bedrohung des Detektivs und seiner Familie, der Höhepunkt mit der Bemühung, sie in der letzten Minute zu retten und den Mörder zu enthüllen. Jedes Mal eine ähnliche Atmosphäre und seltsame, irreführende Eigenschaften des Mörders. Nur die visuelle Seite ist manchmal anders, ausgefeilt wie z. B. bei Argento. In diesem Werk gibt es zusätzlich noch mehr Nacktheit und schöne Frauen. Also vor allem am Anfang. Die Vorspann-Szene mit der Massage, begleitet von Morricones verführerischer Musik, ist der beste Moment im Film.
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Ein anständiger Giallo, der noch nicht von übermäßiger Darstellung expliziter Szenen geprägt ist. Die Geschichte unterscheidet sich in nichts von anderen gelben Kriminalfällen, außer vielleicht dem Mörder, der die weiblichen Opfer zuerst mit einer Nadel lähmt und dann mit einem Messer vollendet. Leider ist dieses Verfahren ziemlich ungenutzt, es gibt auch nicht viele Leichen und die Identität des "geheimnisvollen" Mörders ist von den ersten Minuten an klar. Zum Glück gibt es einen sympathischen Detektiv, mitreißende Musik vom Veteran Morricone, einige nackte Damen, einen verlorenen Kampf zwischen einer Tarantel und einer Grabwespe und ein vorbildliches Beispiel dafür, wie man dank Spinnen erfolgreich Heroin schmuggeln kann...
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A giallo whose appeal resides solely in its poster with a tarantula, and which is as empty as a drum. And I hate to say this, but Ennio Morricone left me equally cold this time.
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Overall, I must label the film "La tarantola dal ventre nero" as a very well-made giallo. It is not that explicit in terms of violence or nudity, but it is cleverly directed and the creators maintain tension throughout. Additionally, the excellent music by Ennio Morricone adds to the experience. It is a slightly overlooked but definitely successful film that could easily serve as a definition of giallo. It's just a shame that the pace slows down a bit towards the end and the atmosphere is not as strong.
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