The King’s Land

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Dänemark im 18. Jahrhundert: Der deutsche Soldat Ludvig Kahlen leistet dem Befehl des dänischen Königs Folge und will die wilde Heide von Jütland bezwingen – ein finsteres Niemandsland, in dem neben brutalen Straßenräubern und gefräßigen Wölfen der unbarmherzigste aller Feinde regiert: Mutter Natur. (filmladen)

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Kritiken (8)

POMO 

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Deutsch Ein dänisches Braveheart oder alles, was wir uns von einem historischen Drama mit Mads Mikkelsen wünschen können. Ein prinzipienfester Held mit guten Absichten, mit dem wir uns identifizieren und den wir auch mit seinen fehlerhaften Entscheidungen verstehen; zwei Frauen, die ihn lieben (eine platonisch); ein adoptiertes Mädchen, das in die Geschichte Familienwerte einbringt; ein Schuft, den wir am liebsten selbst aufschlitzen würden, auch wenn wir dadurch unsere Freiheit verlieren würden. Die meiste Zeit bewegt sich der Film in sicheren, vorhersehbaren Klischees, aber am Ende treffen sich die inneren Beweggründe und Schicksale aller Charaktere sinnvoll in einem kathartischen und emotionalen Ergebnis mit einer schönen gedanklichen Dimension. Ein starker Film, der die Leinwand verdient. [San Sebastian FF] ()

NinadeL 

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Deutsch Es scheint, dass das jütländische Moor für Jessen etwas Außergewöhnliches und Inspirierendes ist. Sie kann es mühelos als Schauplatz für Geschichten aus dem 18. oder dem 20. Jahrhundert nutzen. Die wahre Geschichte von Ludvig von Kahlen (1700-1774) unterscheidet sich natürlich sehr von der Roman- und später Filmfiktion, aber das muss natürlich keinen Kinobesucher stören. Zentropa hat einen ansprechenden Film in die Kinos gebracht, dessen Hauptattraktion Mads Mikkelsen und sein Kampf ums Überleben ist. Das Ganze ist in ein Drama eingebettet, das direkt aus den Romanen von Diana Gabaldon stammen könnte, der Bösewicht ist ausgesprochen negativ, der Adel ist degeneriert und das einfache Volk hat ein Herz aus Gold. Die Königin und der Leibarzt war gut und auch dies ist ein sehr lohnenswerter Film für das Publikum. ()

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Marigold 

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Deutsch Ein sympathischer Film mit einer sympathisch unsympathischen Hauptfigur, die von einem verletzten Ehrgeiz angetrieben wird. In The Promised Land verschmelzen eine seriöse historische Epik und ein wenig kitschige Twists, die letztendlich verhindern, dass Kahlens Schicksal als tragische und selbstzerstörerische Figur beeindruckend abgeschlossen wird. The Promised Land wirkt wie ein Film, der sich selbst auf den Moorwiesen sucht. Arcel hat glücklicherweise seine Regie über den etwas fernsehmäßigen Die Königin und der Leibarzt erhoben, Rasmus Videbæk hat wunderschön mit Dämmerlichtern gespielt und Mads hat seinen unnahbaren Vater mit traditioneller Präzision dargestellt. Am Ende schielt der Film nach einem harten Abschluss, wählt aber letztendlich den sichereren Weg der Beilagenkartoffeln, die nicht beleidigen, aber auch nicht besonders sättigen. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch An excellent historical drama that grabs you by the balls. Mads Mikkelsen should ditch Hollywood, because there it's one misstep after another for him, but once he's in his native Denmark, it's usually a decent blast, and Bastard excels right out of the gate. The story focuses on Ludvig Kahlen, a man who has worked his way up from gardener to captain, and his dream is to build a colony in the inhospitable surroundings of the moors, with the coveted title of nobility as a reward when he achieves his goal. But he soon makes enemies. Nearby lives Frederik de Schinkel, a ruthless, arrogant lord who believes that this land belongs to him and not to the king, and gives Ludvig a hard time on more than one occasion. The first half is a bit of a getting-to-know-you kind of movie, but thanks to an attractive premise and great actors, the film holds your attention very well. Once the film switches to the second half, some very interesting things start to happen. The atmosphere, cruelty and barbarism of the time is captured very believably. Mikkelsen has to make a lot of tough decisions and overcome a lot of difficult obstacles to achieve his goal. There's one scene reminiscent of Sophie's Choice that decently manages to mine the emotions out of the viewer, and then there's one surprise after another, and a delightful little stealth action sequence. The film is so good that it gets by without battles and that's saying something, especially for for me. 85% ()

DaViD´82 

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Englisch Like a spaghetti western from Denmark's bleak moors meets a romance novel while waiting for Godot (here in the form of a sprouting potato plant). A bad guy that is as charismatic and sleazy as life truths facing the main "I can't see the forest for the trees" good guy, who isn't such a guy after all. It's a straightforward, genre film, a bit long-winded around the middle, especially in the first half, nicely uncompromising, well acted and... And that's it. Which is far from little. ()

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