Uči no šišó wa šippo ga nai

(Serie)
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When a young tanuki (a dog-like creature resembling a raccoon) named Mameda tries to disguise herself as a human and cause mischief, it turns out that modern city slickers are just too sharp for Mameda's country tricks. But then Mameda discovers Rakugo, a Japanese entertainment form in which a storyteller uses a fan, unique gestures, and clever wordplay to tell tales with surprise twists and endings. It's not exactly the same thing as being a trickster… but then again, it sort of is! The tale that follows will have more than a few twists as a teller of tales takes on tutoring one untried tailed trickster! (Sentai Filmworks)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Als ich 2015 Showa Genroku Rakugo Shinju gesehen habe, habe ich Rakugo sofort lieb gewonnen und heute noch denke ich gerne darauf zurück. Er konnte mir nämlich absolut perfekt zeigen, was an Rakugo das hauptsächliche ist und warum es meine Bewunderung verdient. Und so konnte ich mich auch eigentlich auf ein weiterer Anime freuen, welches sich diesem Thema widmet und habe auch erwartet, dass ich alles sehr schön genießen werde. Im My Master Has No Tail fehlte aber leider die nötige Stufe an Hochwertigkeit und wenn ich es völlig unabhängig gesehen hätte, würde es von mir nicht sonderlich viel Liebe abbekommen. Die Serie schlägt mit ein paar Vorstellungen zu gute und als Boni dann noch zum Ende jeder Folge eine Erklärung der einzelnen Geschichten, damit der Zuschauer eine größere Einsicht bekommt, leider scheitert es kläglich dabei, die einzelnen Vorstellungen dementsprechend packend zu gestalten, und auch dabei, was an Rukagu so toll und wundervoll ist - die Arbeit mit Gesichtszügen und vor allem Arbeit mit der Stimme. Zum Beispiel bei der Bunko, eine der besten Erzählerinnen der Serie, zeigt meiner Meinung nach lediglich nur eine solide Leistung, und das erst in der letzten Folge, wo endlich ein größeres Bemühen um die Arbeit mit der Stimme zu sehen ist. Die restlichen Vorstellungen und leider nicht nur ihre, sind nur schnell erzählte Monologe mit minimalen Emotionen und praktisch keinem Ausdruck. Also fehlt mir dort einfach der Zauber der Geschichten, und die Bemühungen der Autoren um ihre Visualisierung helfen nicht einmal dabei. Selbst jemand wie Akira Ishida, der in Showa Genroku Rakugo Shinju herausragende Leistungen mit seiner Stimme gezeigt hat, präsentiert hier meiner Meinung nach nur eine durchschnittliche Darbietung. Wenn ich dazu noch die praktisch nicht vorhandene Mimikarbeit hinzufüge, komme ich zu dem Schluss, dass diese Serie als Werbung für Rakugo nicht wirklich funktioniert. Sogar in Bezug auf Animation und Musik handelt es sich meiner Meinung nach um ein durchschnittliches, vielleicht sogar unterdurchschnittliches Werk. Ja und wenn ich meine Enttäuschung über die misslungene Kunst beiseitelasse, was bleibt mir dann? Eine ziemlich gewöhnliche Geschichte darüber, wie ein unverantwortliches, energiegeladenes und recht nettes Mädel / Tanuki durch die Bekanntschaft mit Rakugo und den Menschen um sie herum einen kleinen Fortschritt im Leben macht, ihr Ziel findet und einige Hindernisse überwindet, von denen einige ziemlich interessant wirkten, andere (wie das letzte) vielleicht ein wenig albern und als Drama um des Dramas wegen. Ich habe ein paar Dinge über die anderen Charaktere erfahren (von denen einige mehr oder weniger interessant waren) und ihre eigenen Leiden, und das alles wurde ziemlich gelungen wieder mit Rakugo verbunden, denn schließlich geht es hauptsächlich um menschliche Geschichten. Diese Parallele ist den Autoren meiner Meinung nach ziemlich gelungen. Auch bei mir hatte die Serie Erfolg mit der Darstellung der Hauptcharaktere, die ich nach und nach mochte, und daher interessierte mich ihr Weg und ihre Beziehung zueinander. Daher endet mein Gesamteindruck irgendwie mittelmäßig, es gab Dinge, die in Ordnung waren und mich faszinierten, aber auch solche, die mich nicht besonders beeindruckten, und ich fühle von dieser Vorstellung auch eine gewisse Enttäuschung... 5/10 () (weniger) (mehr)

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