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Der Drogenfahnder Mangin verliebt sich in die Freundin eines Dealers, den er verhaftet hat. Diese hat, während der Geliebte hinter Gittern sitzt, Drogen und zwei Millionen Francs zu sich genommen und sieht sich jetzt von den Brüdern des Inhaftierten gehetzt. Nichtsahnend hilft ihr Mangin aus der Patsche. Selbst als er erfährt, dass das Mädchen ihn belogen hat, steht er zu ihr. Doch als er die brenzliche Situation ausgebügelt und die Beute des Dealers zugespielt hat, verlässt ihn die undurchsichtige Schönheit. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Sehr durchschnittlich, ein teilweise recht langweiliger Krimi mit einem seltsamen Plot. Depardieu und Marceau zeigen ihren Standard. Und nach fünf Jahren habe ich, ohne es überhaupt zu merken, dass ich diesen Streifen schon mal gesehen hatte, ihn zum zweiten mal angeschaut und mich noch mehr gelangweilt, buchstäblich unerträglich. Inhaltlich ist Der Bulle von Paris verwirrend, durchzogen von einer Reihe überflüssiger Szenen mit fürchterlich langen Dialogen, die Figuren verhalten sich unlogisch bis debil. Sandrine Bonnaire zeigt uns in der nichttraditionellen Rolle einer Nutte einen schönen Busen und einen "dichten Urwald“. Wenn in dem Streifen keine so bekannten und sogar legendären französischen Schauspieler mitspielen würden, hätte ich angenommen, es handele sich um ein amateurhaftes Erstlingswerk. ()