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Eddie Flemming ist New Yorks populärster Cop. Seine spektakulären Verhaftungen sind Thema Nr. 1 in den Medien und er selbst ist regelmäßiger Gast in Fernseh-Talkshows. Sein aktueller Fall stellt Eddie jedoch auf eine harte Probe: Zusammen mit dem Brandschutzexperten Jordy Warsaw ist er zwei durchgeknallten Killern auf den Fersen, die über ihre bestialischen Morde einen Dokumentarfilm drehen. Die beiden Exil-Tschechen Karel und Oleg haben vor, das Video exklusiv ans Fernsehen zu verkaufen. Denn dieser Deal bringt nicht nur ein paar Millionen Dollar, sondern zieht vor allem auch einen riesigen Medienrummel nach sich. Beide würden so auf einen Schlag reich und berühmt werden. Jordy lässt sich auf ein gefährliches Katz- und Maus-Spiel ein, und so beginnt eine Hetzjagd vor laufenden Kameras. (Verleiher-Text)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch 15 Minuten Ruhm ist ein Film im Stil von Stones Natural Born Killers. Sein größtes Plus ist der Tscheche Karel Roden, der in einer brillanten Weise die Figur eines verrückten neurotischen Mörders und Kriminellen darstellt, welcher seine Probleme nicht mit dem Kopf löst, sondern mit einem Messer in der Hand. Zusammen mit Oleg Taktarow bilden sie ein Duo wie Mallory und Mickey aus dem erwähnten Stone-Film. Die zwei Haupthelden sind zwar ekelig, aber gleichzeitig erfüllen sie die Funktion von Ikonen sowie Trägern und Autoren der Filmgedanken. Im Unterschied zu Stones Werk, wo diejenigen, die auf der anderen Seite des Gesetztes stehen, auch "verrückt“ wie die zwei Mörder sind, stehen ihnen in 15 Minuten Ruhm echte US-amerikanische Helden mit einem großen Colt und einem noch größeren Herz gegenüber. Den Figuren drücken wir die Daumen, so, wie es für unsere Zuschauerwahrnehmung von ähnlichen Kämpfen von dem Guten und dem Bösen natürlich ist. Und eben deswegen bekommen wir mehrere Ohrfeigen, welche diese naive, durch Hollywood-Klischees verzerrte Konsumsichtweise kritisieren. Amerika, "Regeln“ für den Erfolg in seinem Showbusiness und überhaupt das ganze Rechtssystem – das alles ist laut dem Film verdorben und krank. Das, was den Film daran hindert, etwas mehr zu werden, als nur eine beißende Stecknadel im Po, ist die Genre-Zerrissenheit und ein leichter innerer Widerspruch. In einem Augenblick amüsieren Sie sich über die Dummheit und die Naivität von zwei europäischen Immigranten und kurz danach sind Sie von der Brutalität schockiert, die unter der Messerklinge von einem und vor der Kamera des anderen geschieht. Sie verlieben sich in De Niro bei den romantischen Szenen mit seiner Verlobten und dann…Sie werden es selbst sehen. Kurz gesagt ist es eine ziemlich ungleichartige Mischung von gegensätzlichen Emotionen. Schwer zu sagen, ob Herzfeld seinen Film so haben wollte oder es bei der Regie schief gelaufen ist. ()

Lima 

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Englisch Robert De Niro shows his career is going downhill, because he is taking roles in increasingly mediocre films, and 15 Minutes is no exception. Karel Roden overacts with gusto and maintains a comfortable distance next to the awful Edward Burns. ()

MrHlad 

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Englisch Quite suspenseful and a bit different than the usual thrillers mainly because it focuses on a pair of killers, not cops. Karel Roden is cool, Edward Burns is a prude, and all in all I found this to be a relaxing above average film. ()

Kaka 

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Englisch 15 minutes doesn’t work very well. The concept looked very promising, but John Herzfeld ruined it with his hasty and convulsive direction, which had such a negative impact that even if Robert De Niro and Karel Roden were walking on the ceiling, it probably wouldn't have helped. Those amateur camera flourishes started to annoy me to no end after a while. ()