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A drama about four interconnected story lines, portraying the destinies of ordinary people. A wealthy couple, dealing with their infertility, a fact the slightly childish woman can hardly handle; a disadvantaged mother of two small children, reliant only on herself in the maelstrom of the big city; a middle-aged man, aware of his asocial personality and the need for family after years of fanatical devotion to his job; and an older woman, reflecting on her life in the hope of finding new meaning. Unjust fate deals blows to each of the characters in the same way, without differentiating social status, but how each handles the consequences is up to him and him alone. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Řehořeks Talent ist unbestreitbar, obwohl er manchmal wie ein junger Mann anmutet, welcher von den unerschöpflichen Möglichkeiten eines Großformats begeistert ist, er schafft es, seine Handschrift zu schützen, ohne zu protzig oder dekorativ auszusehen. Changes haben einen angenehmen Rhythmus, welcher das Leitmotiv der fliegenden Wolken vorgibt, selbst die visuelle Stilisierung, die angezeigt wird, sowie eine visuelle Stilisierung, einen nicht vor lauter Zwang vors Gesicht klatscht. Ich mag diese Kombination an Visuellem und Soundtracks, welche die Charaktere oft besser charakterisiert als sie selbst es können. Dies ist außerdem das Hauptproblem des Changes. Der Autor gibt den Charakteren mehr als sie ihm wiederum zurückgeben. Manchmal überrascht das Drehbuch angenehm mit einem gut geschriebenen Dialog, aber ein andermal ist es zu viel des Guten, wenn man gerade bemüht ist, eine bürgerlichere Diktion zu schaffen. Ebenso ist es mit den Charaktere, denn manchmal brechen Emotionen aus ihnen heraus, manchmal wollen sie selbst es, jedoch das Ergebnis stellt sich nicht ein. Und letzten Endes mutet der Versuch, die scheinbar uneinheitlichen Erzählstränge gemäß dem modernen Rezept "Alles hängt mit allem zusammen und alles beeinflusst einander“ etwas zu sehr zweckgerichtet und es ergibt sich nichts sonstiges daraus als purer. Trotz alledem ist der Film Changes ein Film über ein zeitgenössisches Thema, welches das Trommelfell reizt und keine Tränen der Verlegenheit in die Augen bringt. Die hiesigen Verwandlungen sind in der Lage, mit viel Aufrichtigkeit sowie der Gewandheit des Autors Emotionen zu erwecken, obgleich es ihnen nicht gelingt eine gewisse Krampfhaftigkeit und innere Inkonsistenz vollends zu maskieren. Die schlussendlichen Eindrücke sind jedoch meist positiv und voller Hoffnung. ()

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