Die Drei Musketiere: D'Artagnan

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D’Artagnan, ein temperamentvoller junger Gascogner, kommt nach Paris und verbündet sich dort mit den drei Musketieren des Königs: Athos, Porthos und Aramis. Gemeinsam kämpfen sie gegen die dunklen Machenschaften des Kardinals Richelieu. Als sich D’Artagnan in Constance Bonacieux, Vertraute der Königin, verliebt, bringt er sich wirklich in Gefahr: Denn seine Leidenschaft treibt ihn direkt in die Fänge der ebenso geheimnisvollen wie gefährlichen Milady de Winter. Vom Louvre zum Buckingham Palace, von den Gossen von Paris zur Belagerung der Festung La Rochelle … in einem Königreich, das durch Religionskriege gespalten und von einer britischen Invasion bedroht ist, kreuzen eine Handvoll Männer und Frauen die Schwerter und binden ihr Schicksal an das Schicksal Frankreichs. (Constantin Film)

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Kritiken (9)

Marigold 

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Deutsch Weg sind die kräftigen Farben und die fröhlichen Choreografien von Lesters klassischer Version. Bourboulon lässt seine Helden mit der Schnauze in der Erde und im Schlamm wühlen, D'Artagnan in der ersten Szene sogar buchstäblich. In dem Film gibt es nicht so viel Humor. Das heißt aber nicht, dass dem Trio, welches in Wirklichkeit ein Quartett ist, ein einzigartiger Witz und Charme fehlen. Die Besetzung ist gut, die Ausstattung richtig schäbig, die Kostüme sind dreckig und die Handlung voll von Intrigen. Die Abweichungen von Dumas kann man rechtfertigen. Man sieht deutlich, dass die neue Adaption die Intrigen hinter den Kulissen in den Vordergrund bringen und die Liebesmotive in den Hintergrund rücken möchte. Das ist in Ordnung. Schade, dass manche Verkürzungen der Handlung eine ungeordnete Logik haben. Nach ein paar Gedanken, ob der ganze protestantische Spaß unter Paris nicht nur eine überflüssige Abschweifung ist, siegt letztendlich das Gefühl, dass alles dazu führen kann, dass der zweite Teil prima sein wird. Schließlich haben mich nur Kleinigkeiten gestört, vor allem die Tatsache, dass Richelieu eine Figur ohne Ausdruck ist. Alles andere passt aber. Die in einer Aufnahme gedrehten Actionszenen haben die verspielten Choreografien durch einen physischen Charakter ersetzt und die Musketiere verstehen sich gut. Ein sehr würdiger Beitrag zu dem Dumas-Kanon! ()

Stanislaus 

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Deutsch Nach dem Neunzigerjahrefilm Der Mann in der Eisernen Maske und Andersons etwas überdrehter Verfilmung ist dies meine dritte Begegnung mit dem unsterblichen Klassiker, aber ich habe ihn nie gelesen, so dass ich den Filmemachern ihre (Un-)Treue bezüglich des Ausgangsmaterials nicht vorwerfen kann. Wenn man sich den Film anschaut und bedenkt, dass die Geschichte von Die drei Musketiere auf zwei Filme aufgeteilt ist, spürt man jedoch, dass die Filmemacher in dieser Hinsicht Sorgfalt walten ließen. Da es sich um eine berühmt-berüchtigte Geschichte handelt, bietet der Film keine großen Überraschungen, dafür aber ein solides Abenteuer voller Action, Intrigen und fairer Kämpfe - die "blutige" Hochzeit oder die Verfolgungsjagd auf den Klippen waren wirklich gut. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung, in der Eva Green mehr Platz eingeräumt wird, der diese dämonischen Kreaturen einfach stehen. ()

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MrHlad 

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Englisch This successful adaptation of Dumas's classic slightly updates the famous story and relies on great action scenes, beautiful sets and a charismatic cast. It completely omits humour and plays on a serious note, and it mostly works very well. Unfortunately, Martin Bourboulon doesn't quite manage to sell the more intimate scenes and dialogue, and towards the end it feels like he's bitten off too big a bite; the finale, however impressive, is a bit too much. But despite these problems, this is a highly above-average adventure flick straddling the line between old-school and modern filmmaking. ()

Lima 

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Englisch In the future, on a repeat, I'll always prefer Lester's Musketeers anyway, because it has enough juicy popcorn to feed all of Nigeria, it doesn't skimp on the humour (which is almost absent in this French version) and the vivacious Michael York is like the finest wine as D'Artagnan. On the other hand, I like this French unpolished concept. Especially the magnificent production design! Muddy, unpaved, sandy streets, men sweaty and dirty (and with yellow teeth ), when, as we know, hygiene was a priority in the 17th century, even among the high classes, and the camera with muted colours adds a lot to that realistic impression. And what can we say, cherchez la femme Eva Green is after all a sexier milady than Faye Dunaway. So actually, when I sum up the comparison, I come out with a tie, and that's not a bad mark at all. ()

DaViD´82 

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Englisch The concept of an old-school adventure film, the kind that is no longer in vogue today. This is Dumas to the core. Admittedly, in terms of style, it's dirtier and grittier than usual, with a few (not bad at all) subplots of its own, but otherwise it's exactly what you'd want from a modern adaptation of a classic. The production design, the locations, the costumes, the choreography of the single take action, the pacing, the characters, everything is so classic Three Musketeers that is almost surprising. I expected (or rather feared) a greater mincing of the source material in a (post)modern package. As soon as I left the cinema I immediately looked to see when the second part would come, and sadly, it isn’t until the end of the year. ()

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