Nina Gummich

Nina Gummich, gibt bereits im Alter von zwölf Jahren ihr Kinodebüt an der Seite von Franka Potente ist Rolf Silbers Blueprint. Von 2011 bis 2015 absolviert sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Für ihre Darstellung im ersten Teil des dreiteiligen Doku-Dramas von Friedemann Fromm Die Wölfe: Nichts kann uns trennen wird Gummich 2009 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Förderpreis ausgezeichnet. Im Jahr darauf erhält sie für Allein unter Töchtern den Bayerischen Nachwuchsförderpreis. Der Fernsehfilm ist der erste Teil von insgesamt von fünf Fortsetzungen des Publikumshits Allein unter…. Darüber hinaus wirkt sie in TV-Produktionen wie Christian Schwochows NSU- Verfilmung Mitten in Deutschland: NSU - Die Täter - Heute ist nicht alle Tage, Marco Kreuzpaintners Amazon-Serie Beat neben Hanno Koffler, Karoline Herfurth und Jannis Niewöhner, dem ARD-Film Lotte am Bauhaus oder dem ZDF-Thriller von Maris Pfeiffer Getrieben mit. Die Fortsetzung der erfolgreichen ARD-Reihe Billy Kuckuck bringt ihr 2020 eine Nominierung der Deutschen Akademie für Film und Fernsehen in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle ein. 2021 verkörpert Nina Gummich starke weibliche Figuren: als Dr. Ella Wendt in der dritten Staffel der ARD-Erfolgsserie Charité sowie in ihrer eigenen ZDF-Reihe Theresa Wolff, in der Titelrolle.

Im Kino sieht man die gebürtige Hallenserin in Marc Rothemunds Groupies bleiben nicht zum Frühstück, dem erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2010 sowie in der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Wladimir Kaminer Russendisko, in Ingo Raspers Vatertage (2012), Steven Spielbergs Agententhriller Bridge Of Spies - Der Unterhändler (2015), David Nawraths Atlas (2019) an der Seite von Albrecht Schuch oder in Philipp Stölzl knallbuntem Musical Ich war noch niemals in New York (2019). Parallel zu ihrer Arbeit vor der Kamera steht Nina Gummich immer wieder auf der Theaterbühne, so u.a. als Gast des Hans-Otto-Theaters Potsdam, dem Deutschen Theater Berlin oder dem Staatsschauspiel Dresden. 2022 wird sie neben Maggie Perens Der Passfälscher dem Netflix-Film Für JoJo zu sehen sein und die Zuschauer in dem Vergewaltigungsdrama So laut du kannst (ZDF) berühren.

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