Regie:
Otakar VávraKamera:
Walter HanuschMusik:
Jiří SrnkaBesetzung:
Zdeněk Štěpánek, Gustav Hilmar, Vlasta Matulová, Bedřich Karen, Jan Pivec, Miroslav Doležal, Václav Voska, Jana Rybářová, Petr Haničinec (mehr)Kritiken (2)
Der Abschluss der Trilogie entspricht tatsächlich seinem Namen. Alle sind gegen alle und die größte Absurdität stellt nicht die Begegnung mit den Pikarden aus Tábor dar, sondern mit den umbesetzten Schauspielern aus den vorherigen Filmen. Auf diese Weise wechselt Vlasta Matulová von der Rolle der tschechischen Königin Sophie in die niedrigere Landadelsschicht als Ctibors Tochter Zdena, Václav Voska vergisst Vinzenz von Wartenberg und wird zum Tábor-Priester Petr Kániš und Jaroslav Vojta wechselt im Handumdrehen vom Bäcker Joha zu Simon. Diese Zeitfehler stören dann mehr als die banale junge Liebe, die in den vorherigen Teilen von Marie Tomášová dargestellt wurde, die am Ende durch Jana Rybářová ersetzt wurde. Die Hussiten-Trilogie von Vávra ist ein unausgeglichenes Werk in jeder Hinsicht und wird noch lange die größte Belastung der 50er Jahre darstellen, weil wir bereits anders über Aufbau-Filme nachdenken können, aber das revolutionäre Hussitentum stellt immer noch ein unbearbeitetes Fragezeichen dar, das den für das Publikum attraktiven Schlachten nur vergeblich widersteht. ()
Even his previous film Jan Žižka showed that the strength of Vávra's trilogy could lie in the battle scenes, and it's precisely the film Against All that fully confirms this. They stand out for their very good execution, where you really feel that you are on a medieval battlefield. It's not as deep as Jan Hus, but I enjoyed it more than the other film. ()