Der Mann, der die Frauen liebte

  • Frankreich L’Homme qui aimait les femmes (mehr)
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Ein langer Trauerzug von Frauen folgt auf einem winterlichen Friedhof einem Sarg. Es ist die Beerdigung von Bertrand Morane. Er starb bei einem Autounfall, als er einer schönen Unbekannten hinterherlief. All diese Schönen, die seinen Sarg begleiten, hat er geliebt. An einem Wintertag folgt ein langer Trauerzug einem Sarg. Die Trauergemeinde besteht ausnahmslos aus Frauen. Einige von ihnen gehen untergehakt. Sie tragen Bertrand Morane zu Grabe. Er war erst Mitte 40, Flugzeugingenieur und vor allem: ein großer Verführer. Er war wie besessen von Frauen und ihren Beinen. Schöne Frauenbeine setzten bei ihm einen geradezu zwanghaften Verführungsmechanismus in Gang. Und wenn er eine Frau schließlich verführte, liebte er sie stets mit der gleichen Aufrichtigkeit, Intensität und Vehemenz – eine Liebe, die ihm seine Mutter in der Kindheit nicht entgegengebracht hatte, die ihm versagt war. Diesen Mangel kompensierte er mit immer neuen Frauen. Davon gab es schließlich so viele, dass er seine Liebensabenteuer auflistete, um ein Buch darüber zu schreiben. Als er das Manuskript einem Verlag anbot, fand die Lektorin Geneviève Gefallen daran – und die beiden aneinander. (arte)

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Kritiken (2)

DaViD´82 

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Englisch It’s almost unbelievable that a movie with so many beautiful ladies could be so mundane. On the other hand Denner plays his nonchalant playboy with such verve that even the staunchest feminist would succumb to him in an instant. But still I got the impression that rather than Truffaut’s love for women, his passion for books shone out of this. P.S.: Otherwise it’s quite a faithful adaptation of Pshimi’s reviews reflecting his own antics. I could really see that big-eared Bohemian in it. ()

gudaulin 

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Englisch The fact that Don Juan-type characters do not have an easy life and their activities have little in common with love, but dangerously approach a sports discipline and obsession has long been known. Francois Truffaut was able to imbue his protagonist with traits of ironic exaggeration and look distantly at his foolishness. As usual with him, autobiographical elements appear in the film, as well as expressions of the director's relationship to art, especially to books. Nevertheless, the film is not among the best of what Truffaut has directed and is rather average. Especially for those who have mapped his filmography, it is rather disappointing. Overall impression: 65%. ()