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Spanien 1939. Gegen Ende des Bürgerkriegs ist das Waisenhaus Santa Lucia, das weit entfernt von der nächsten Stadt mitten in einer einsamen Ebene liegt, randvoll mit Kindern. Vor nicht allzu langer Zeit verschwand dort spurlos ein Junge, und niemand hat eine Erklärung dafür. Als auch der zwölfjährige Carlos in Santa Lucia ein neues Zuhause findet, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge. Eine schemenhafte Gestalt taucht auf. Es ist der verschwundene Santi, dessen Geist nachts durch das alte Gemäuer zieht und Carlos mit den Worten „Viele von euch werden sterben“ verfolgt. Erst angsterfüllt, ist Carlos mit der Zeit absolut sicher, dass die weitverzweigten Kellergewölbe des Waisenhauses ganz offensichtlich ein düsteres Geheimnis verbergen. (Silverline Movie Channel)

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Kritiken (7)

J*A*S*M 

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Englisch The start of the Spanish rule over horror from the beginning of the 21st century. No more, no less. ()

Marigold 

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Deutsch Hätte sich del Toro für die berüchtigte Geistergeschichte entschieden, wäre Das Rückgrat des Teufels nicht nur königlos, sondern auch stark verarmt. Es ist nicht so, dass es dem Horrorteil des Films an Spannung mangelt, im Gegenteil, er wird sehr sympathisch langsam aufgebaut, ohne unnötigen Schrecken und Ekelhaftes. Nach einer Weile merkt man jedoch, dass es sich um eine klassische Geistergeschichte über die Rache einer umherirrenden Seele handelt... Genug für einen Film, nicht genug für einen guten Film. Glücklicherweise hat Das Rückgrat des Teufels einen sehr sympathischen Mantel in Form von funktionierender Charakterchemie und großartigen Leistungen von Kindern und Erwachsenen. Die gespenstischen Passagen sind mit dramatischeren Teilen durchsetzt, die das freudlose Leben in einem deprimierenden Waisenhaus und die Beziehungen der einzelnen Figuren schildern. Der Regisseur bewies ein sehr gutes Auge für Details und für das gesprochene Wort. Das Waisenhaus Santa Lucía fungiert also nicht als notwendige Kulisse für eine gruselige Geistergeschichte, sondern als lebendiger und gleichberechtigter Partner im Horrorteil des Films. Das Ergebnis ist selten ausgewogen, kompakt und ehrlich. Und natürlich auch ausreichend eigenartig. ()

DaViD´82 

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Englisch Visually impressive and the script isn't too shabby either, but this type of film stands and falls with atmosphere, and I found it desperately lacking here. ()

D.Moore 

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Deutsch Del Toro weiß, wie man’s macht! The Devil's Backbone ist zwar nicht so gut wie del Toros jüngerer Film Pan's Labyrinth, es ist aber ein fast perfektes Werk. Das betrifft vor allem die visuelle Seite, weil die Kamera und die Regie hervorragend sind. Die Geschichte ist B-Movie-mäßig (wie es bei Guillermo ab und zu der Fall ist). Die Art und Weise, wie sie dargestellt wird, hat aus ihr aber eine stimmungsvolle Delikatesse gemacht. Schade, dass die Steigerung am Ende nicht intensiver war. ()

lamps 

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Englisch For me it’s somewhere between three and four stars. Guillermo is not only a very talented and versatile filmmaker, but also a great experimenter whose horror films are made with a completely different technique than the rest. The Devil's Backbone is very interestingly crafted, cleverly set in a remote and dark location, and favourably skewed towards both ghost horror fans and more discerning viewers who also want to see something new once in a while. The story doesn't really lend itself to the label "horror", which is is an important and connecting element of the film, but most of the time it’s overlaid by the fate of the protagonists, who have to deal not only with the mysterious place and the ghost, but mainly with themselves. And that's exactly what I liked about the film: no cheap scares or annoying clichés, but original and interesting filmmaking with unpredictable developments and a fairly meaningful script, which is increasingly rare in the genre. Considering how ordinary the premise is, Del Toro pulled off almost a miracle. ()

Othello 

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Englisch Fantastic cinematography, work with the given space and its "mythology" (the bomb in the yard), and excellent performances by the child actors demonstrate how easily horror can break out of the trashy box. A gem. ()

Necrotongue 

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Englisch I really enjoyed this, even though I didn’t consider it a horror film. I didn't feel any fear or get goosebumps in critical moments. Nevertheless, the atmosphere of the film was perfect, the theme brilliant, the creators excellently transferred it into the world of moving pictures, and even the little water guy was great. ()