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Der 1797 in Düsseldorf geborene Schriftsteller Heinrich Heine war eine der wichtigsten literarischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Bereits zu Lebzeiten wurde er von seinen Anhängern geliebt und von seinen Kritikern gehasst. In diesem zweiteiligen Dokumentarspiel steht jedoch nicht der Literat im Mittelpunkt, sondern der Mensch Heine mit seinen umfassenden existenziellen Problemen. Nachgezeichnet werden die Jugend- und Studienzeit als selbstbewusster Poet, die Begegnungen mit seiner Gönnerin Rahel Varnhagen und seinem Verleger Campe, das Verbot seiner Schriften in Deutschland, seine Zeit im französischen Exil, die Bekanntschaft mit George Sand und James Rothschild und schließlich die Zeit seiner achtjährigen Krankheit, der Rückenmarksschwindsucht, die Heine, der bei geistiger Klarheit vereinsamt und verbittert, bis zum Lebensende ans Bett fesselt. (Verleiher-Text)

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