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Der fünfteilige Fernsehfilm beschreibt das bewegte Schicksal der jungen Magd Gertrud Habersaat während der Kriegs- und Nachkriegswirren in Deutschland. Ihr Schicksal führt sie nach der Heirat mit Emil Kalluweit nach Polen, wo sie das Grauen der Deportation und des Mordens erleben. Dort adoptieren sie ein jüdisches Mädchen und einen polnischen Jungen. Kurz darauf meldet sich ihr Mann freiwillig an die Front. Nach dem Krieg, ihr Mann ist nicht mehr zurückgekehrt, geht sie mit den Kindern zurück in ihr Heimatdorf und findet zunächst auf ihrem alten Hof Arbeit. Aus eigener Kraft gelingt es ihr, in kürzester Zeit den zweitgrößten Bauernhof des Dorfes aufzubauen. Doch als die Kollektivierung beginnt ist Gertrud empört. Sie will ihren Hof nicht hergeben. Die Kinder sind inzwischen groß und gehen ihre eigenen Wege. Gertrud verliebt sich in den neuen Bürgermeister Willi Heyer, ein deutscher Kommunist, dem die Flucht aus dem Konzentrationslager gelang. Doch er soll auf einen anderen Posten in die Stadt abberufen werden. Nachdem er aber erfährt, dass Gertrud ihren verschollenen Ehemann Kalluweit für tot erklären lassen will, möchte er sie heiraten. Doch dann taucht plötzlich Emil Kalluweit wieder auf. Aus Westdeutschland. Er will sie überreden mit ihm zu gehen. (ARD)

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