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Die junge May Canady ist das, was man ein stilles Wasser nennt. Von dunklen Kindheitstagen an ohne Kontakt zu anderen Menschen aufgewachsen, diente ihr eine unheimliche Puppe als einzig wahrer Freund in Jugendtagen. Nun, zur jungen Frau und OP-Helferin in einer Tierklinik heran gereift, beginnt sie das andere Geschlecht zu faszinieren. Besonders der attraktive Adam hat es dem scheuen Mauerblümchen angetan. Jetzt muss sie nur noch herausfinden, wie man so einen Knaben rumkriegt und was man dann mit ihm tut. Ihre Puppe ist dabei keine große Hilfe, und auch die nette Kollegin ahnt nicht wirklich, wie fremd May selbst die einfachsten zwischenmenschlichen Dinge sind. Als Adam nach anfänglichen Erfolgen ihre Annäherungsversuche brüsk zurück weist, zieht das stille Mädchen andere Saiten auf. Schließlich hat sie nicht umsonst Schneiden und Nähen gelernt! (Verleiher-Text)

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D.Moore 

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Deutsch Carrie ohne übernatürliche Kräfte, ein psychologischer Film mit tollen Schauspielleistungen, eine der tragischsten und bedauernswertesten Hauptfiguren überhaupt… Das ist May - Die Schneiderin des Todes. Ein perfekter Film, der aus vielen Teilen, welche auf den ersten Blick ungleichartig wirken, zusammengesetzt ist (hihi). Fehlerfrei. Nein, im Ernst. Manchmal ist der Film pervers witzig, manchmal (besonders am Ende) blutig horrormäßig (aber auch witzig). In erster Linie ist es aber ein Film über ein verrücktes Mädchen, das sich so sehr gewünscht hat, normal zu sein und ein normales Leben zu führen, dass es nicht gut ausgehen konnte. Ich habe May (ihre tolle Darstellerin Angela Bettis ist ein unglaublicher Chamäleon) sehr gewünscht, dass es endlich mal klappt. Sie tat mir leid. Gleichzeitig war ich aber neugierig, wer und wann ihr etwas antut und was sie dann mit ihm/ihr machen wird. So raffiniert wurde der Film gedreht. Die Regie ist hervorragend, die Kamera nutzt viele verschiedene Winkel und der fantastische Soundtrack macht aus der ganzen Geschichte ein fast magisch tragisches Erlebnis. Es handelt sich weder um einen klassischen Horrorfilm noch eine psychologische Geschichte einer Outsiderin. Bereiten Sie sich auf einen Film vor, der höchstwahrscheinlich ausgezeichnet ist. Fünf Sterne. ()

J*A*S*M 

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Englisch A film that has diametrically different ratings on Filmbooster and IMDB, and that in foreign horror websites appears at the top of the ratings for 2000, while here almost nobody has paid attention to it. The truth, as usual, lies somewhere between both extremes. Even if it doesn’t seem so at first, May is a pretty difficult film to grasp. The biggest mistake is to expect teenage horror, in which case you’ll never get it. No, this is a psychological drama with many allegorical elements and an abstract plot, and that’s why the performances don’t need to be great (except May’s), nor does the behaviour of the other characters need to be logical. Or put another way, the negative aspects of this film aren’t actually so, they are subjective negative perceptions of neutral phenomena – or if they see it, they see it and if they don’t, you’ll never explain it to them. ()

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