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Ein Kunstschreiner sitzt offenbar zu Unrecht wegen Mordes hinter Gittern. Dass der Betroffene kein neues Verfahren wünscht, ist noch das geringste Übel. Klirrende Kälte, eine feindselige Landschaft und die offene Abneigung der Einheimischen erschweren Borchert die juristische Wahrheitsfindung.
In die abgeschiedenen Winkel des Alpentals Prättigau verirren sich selten Städter. Als Borchert dort einen alten Fall neu aufrollen will, reagieren die Einheimischen unverhohlen feindselig auf den Anwalt aus Zürich, der es wagt, sich ungefragt in ihre Angelegenheiten einzumischen. Borchert hofft, im Heimatdorf von Kunstschreiner Franz Brosi den anonymen Briefeschreiber aufzustöbern, der behauptet, dass Brosi seit Jahren zu Unrecht wegen Mordes einsitzt. Dass Brosi weiterhin seine Schuld beteuert und selbst keinerlei Wert auf seine Enthaftung legt, stört Borchert nicht. Ihm geht es ums Prinzip. (ORF 2)

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