Panik um King Kong

  • Bundesrepublik Deutschland Panik um King Kong (mehr)
Trailer
USA, 1949, 94 min

Inhalte(1)

Die aufgeweckte kleine Jill Young lebt mit ihrem Vater allein auf einer Farm im Herzen Afrikas. Als eines Tages ein paar Jäger mit einem gefangenen Gorillababy an der Farm vorbeiziehen, beschließt sie, dem kleinen Geschöpf zu Hilfe zu kommen. Kurzerhand tauscht sie die Taschenlampe ihres Vaters und einige ihrer Spielzeuge gegen das Tierbaby ein. Dem heimkommenden Vater bleibt nichts anderes übrig, als seine Tochter gewähren zu lassen. Jill nennt ihren Zögling “Joe”. Zwölf Jahre später ringt der Hollywoodmanager Max O’Hara nach einem Konzept für seinen neuen Showtempel im Herzen der Filmmetropole. Medienwirksam bereist er Afrika, um dort ein paar Löwen zu fangen und gefährliche Abenteuer mit fiktiven Kannibalen zu bestehen. Kurz vor seiner Abreise aus Afrika wird seine Gruppe von einem gigantischen Gorilla angegriffen. Max selbst gerät in Lebensgefahr, doch die nun erwachsene Jill rettet ihn, indem sie den Gorilla zurückruft. Das kleine Baby Joe ist mittlerweile zu einem ausgesprochenen Riesenaffen mutiert, der aber offensichtlich seiner Ziehmutter aufs Wort folgt. O’Hara wittert das große Geschäft und verspricht der naiven Jill eine Karriere als Hollywoodstar. Die kann nicht widerstehen und kurze Zeit später steht sie mit ihrem großen Freund Joe auf einer Bühne am Sunset Boulevard. Schnell jedoch wird klar, dass Jill und Joe in der großen Stadt nicht glücklich werden können. O’Hara indes will sie nicht zurück nach Afrika ziehen lassen. Woche um Woche eskaliert die Situation, bis Joe eines Tages aus seinem Käfig ausbricht und Angst und Schrecken verbreitet. (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (3)

Lima 

alle Kritiken

Englisch Poster tagline: STRIKING! STARTLING! STAGGERING! A technical marvel of its time. When you bring together Ernest B. Schoedsack, the creator of King Kong, and stop-motion animation legend Ray Harryhausen, nothing but a bombastic visual effect feast can result. Even with the happy ending, it reminds a lot of King Kong – an animal victim of the products of civilization. Here, a little girl in an African homestead buys a baby gorilla from a black man, raises it and, as an adult woman, is persuaded by a New York producer to travel to New York with her gorilla protégé, now about 2 metres tall, to headline a show in an African-themed nightclub. 16 years after King Kong, Schoedsack has advanced about 16 light years. The gorilla puppet – named Joe Young of Africa in the film – exhibits perfectly natural movements, and the interactions Harryhausen produced with the living surroundings are eye-popping. A few examples: Joe jumps on a horse rider and knocks him to the ground, gets into a cage with a live lion, wrecks a night club, grabs a fast-passing rider in his paw, pulls him up on a rock and then lowers him to the ground again, all the while clearly not a puppet rider but a live actor, rodeo riders catch Joe in a lasso, etc., etc. I swear that, except for one single moment, I didn't think any effect or rear/front projection looked weird, out of place, or visibly shoddy, and that sent a pleasant chill down my spine. The film also has an amazing pace, even in the last act, which has minimal visual effects, but the story flips into an unadulterated action movie, with Joe fighting for his life, while evading the police, swatting cars, being shot, and still managing to save children from the upper floors of a burning building. In short, great fun. Fortunately, I haven’t seen the 90s remake with Bill Paxton and Charlie Theron. Best scene: there are many candidates, but i choose the moment during the show when Joe tugs on a rope with ten of the greatest human strongmen in the country, who first introduce themselves bending iron bars and horseshoes and then, humbled, gradually fall into a small pool on stage. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Wer sonst hatte das Recht, einen entspannten King-Kong-Familienfilm zu drehen, als die Autoren von King Kong und die weiße Frau? Diesmal mit Spezialeffekten, die nach sechszehn Jahren natürlich besser sind, und vor allem mit Ray Harryhausen, welcher schon damals unglaubliche Dinge vorgeführt hat. Joe ist dank ihm wirklich lebendig geworden. Man betrachtet ihn als eine echte Figur, nicht als eine animierte Marionette. Außer den Bewegungen, die im Vergleich zu King Kong und die weiße Frau viel mehr wie Tierbewegungen (oder besser gesagt wie Bewegungen eines Gorillas) aussehen, hat Joe auch eine perfekt durchgearbeitete Mimik. Die Art und Weise, wie ihn Harryhausen in die Szenen mit den Schauspielerinnen und Schauspielern eingegliedert hat, ist großartig. Die Actionszenen, von denen es wirklich viele gibt, sind klasse! Joe wirft Menschen in die Luft, er zerrt sie von Pferden, er kämpft mit einem Löwenrudel, rettet in einer unglaublich fesselnden Szene Kinder aus einem brennenden Waisenhaus… Dabei ist der Film nicht nur eine Trickshow. Er widmet sich auch den Menschen, die genauso sympathisch wie der Affe sind. Kurzum, ein ausgezeichneter Streifen. Hoffentlich gibt es irgendwann mal eine DVD.__PS: Das Remake habe ich einst im Kino gesehen. Ich kann mich daran erinnern, dass es mir gefallen hat. Ich muss es mir so bald wie möglich noch einmal anschauen. ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch An adventure film by the creators of "King Kong", in which they return to the subject that made them famous. Although we no longer have Kong, but "only" a normal gorilla, they managed to make a quite enjoyable film that stands out in its special effects sequences as well as in its calmer moments, featuring very good, civilian acting. The creators excel in working with animals. Today, something similar would almost be forbidden. Those effects, however, are fantastic! Digital effects can't even compare! ()