Sissi - Die junge Kaiserin

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Die Hochzeit von Kaiser Franz Joseph mit der jungen Bayernprinzessin Sissi war ein Fest für ganz Europa. Doch ihre unkonventionelle Art macht es der jungen Kaiserin schwer, sich in ihrer neuen Heimat, der Hofburg in Wien, einzufügen. Fast alles, was dem Naturkind vom Starnbergersee gefällt, verstößt gegen die Hofsitten. Zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter ist damit der Grundstein für eine tiefe Feindschaft gelegt. (ORF)

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NinadeL 

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Deutsch Sissi II, mit dem Untertitel Die junge Kaiserin, ist genau die Art von Film, die der Titel verspricht. Es ist unglaublich, wie die Hauptdarstellerin Romy Schneider nach nur einem Jahr gereift ist. Nach dem ersten Teil, der "nur" eine Verstärkung der legendären Geschichte war, die sich vor der Hochzeit von Franz Joseph I. und Elisabeth von Bayern 1853-1854 im Kurbad Ischl und danach in Wien abspielte, kommen wir nun zum Beginn des Zerwürfnisses der jungen kaiserlichen Ehe und ihrer Pflichten. 1855 wird ihre erste Tochter Sophie geboren und Sissi beteiligt sich aktiv am Österreichisch-ungarischen Ausgleich. Es bleibt die Tatsache, dass dies ihr wichtigster politischer Akt war, der jedoch erst 1867 seinen Höhepunkt erreichte. Ebenso könnte man über das ideale häusliche Umfeld der Eltern der Kaiserin, Ludovika und Maximilian Joseph von Bayern, streiten. Aber auch bei der Darstellung der Situation auf Schloss Possenhofen am Starnberger See wurde die späte Zeit des Paares, in der sie bereits versöhnt waren, passend gewählt. Trotz aller theoretischen Kritikpunkte kann man diesen Film also durchaus als eine großartige historische Geschichte akzeptieren, die hervorragend gedreht ist und vor allem durch die großartige Ausstattung und die Authentizität des Schauplatzes besticht. Nach mehr als 50 Jahren ist es erstaunlich, dass die Methode von Marischkas Arbeit nur bei der zeitgenössischen Marie Antoinette Coppola eine gewisse, wenn auch unbeabsichtigte Resonanz gefunden hat. In diesem Fall beziehe ich mich auf die angemessene Auswahl von Ereignissen aus dem Leben der Monarchin, ohne dabei unbedingt lehrbuchartige Situationen zu schildern, die der Hauptaussage zugute kommen, dass auch eine Monarchin ein Mensch sein kann. Oft ein junger Mensch mit ganz normalen Sorgen. Schließlich ist die Elisabeth, nach der die Gegner dieser Trilogie rufen, die Elisabeth in ihren späteren Jahren geworden, und wenn diese Filme nur ihre Jugend beschreiben, hätte es keinen Sinn, sich vorzudrängen und sich auf ihren Tod zu freuen. Schließlich ging es jetzt darum, all die guten Dinge, die der erste Teil gebracht hat, zu verbessern und sogar noch etwas hinzuzufügen. Der beste Teil war die buchstäbliche Brillanz der etablierten Darsteller, die mit jedem Take sicherer und natürlicher in ihren Rollen wirkten. Neben Romy bekam auch Karlheinz Böhm mehr Gelegenheit zum Schauspielern, Magda Schneider und Gustav Knuth waren einfach unwiderstehlich, und Vilma Degischer und Josef Meinrad bildeten einmal mehr wunderbare Gegensätze. ()

kaylin 

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Englisch Simply put, it is a continuation that carries the spirit of the first film and relies on how beautiful and innocent Romy Schneider is. And it works for the movie. It truly relies on this actress, and once you succumb to her charm, you are lost and will believe that this is a good film. It can touch your heart. Perhaps, even if you are Hungarian. ()

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