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Der FBI-Informant William O’Neal (LaKeith Stanfield) erhält den Auftrag, den Ortsverband Illinois der Black Panther Party zu infiltrieren und ihren charismatischen Anführer und Vorsitzenden Fred Hampton (Daniel Kaluuya) auszuspionieren. Zunächst findet der Gewohnheitsdieb O’Neal durchaus Gefallen daran, sowohl seine Kameraden als auch seinen Vorgesetzten, Special Agent Roy Mitchell (Jesse Plemons), zu manipulieren. Während Hamptons politischer Einfluss wächst, verliebt er sich in die Revolutionärin Deborah Johnson (Dominique Fishback). Unterdessen tobt ein Kampf um O’Neals Seele: Wird er sich mit den Kräften des Guten verbünden? Oder wird er versuchen, Hampton und die Black Panther mit allen Mitteln zu unterwerfen, so wie es FBI-Direktor J. Edgar Hoover (Martin Sheen) verlangt? (Warner Bros. DE)

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Kritiken (4)

EvilPhoEniX 

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Englisch A decent film about the Black Panthers. It almost has a gangster-drama feel to it, and two great young actors from Get Out. Both Lakeith Stanfield and Daniel Kaluuya are for me the best and coolest young representatives of African-American actors. There is also some intense action, but story-wise I expected more intensity. In the second half I slightly lost interest in the film, which is a pity. Overall good, pulled along by the actors and the capable direction, but it drags in places. Story****, Action***, Humor>No, Violence**, Fun***, Music***, Visual****, Atmosphere***, Suspense***. 6.5/10. ()

Stanislaus 

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Deutsch Wenn man (wie ich) zwei Tage hintereinander The Trial of the Chicago 7 und Judas and the Black Messiah sieht, erhält man einen soliden und authentischen Einblick in die Black-Panther-Bewegung und ihre Konfrontation mit der Polizei in den späten 1960er Jahren. Der Film stützt sich vor allem auf überzeugende Leistungen - die zu Recht für den Oscar nominierten Daniel Kaluuya und Lakeith Stanfield sowie Dominique Fishback an ihrer Seite - und ein starkes und angesichts der aktuellen Situation in den USA sehr aktuelles Thema. Die erste Hälfte war langsamer und gesprächiger, während die zweite Hälfte viel actionreicher und düsterer war. Dies ist definitiv ein lebendigeres Biopic, das sich nicht in die Länge zieht oder langweilig wird. ()

claudel 

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Deutsch Ich ließe mir gern von der Akademie erklären, wer in diesem Film die Hauptrolle gespielt hat, wenn Kaluuya und Stanfield als Nebenrollen nominiert wurden. Martin Sheen? :-D ich sehe darin ein klares Kalkül, damit man den Oscar Boseman (R. I. P. und für Ma Rainey's Black Bottom ohne Polemik und Diskussion verdient) verleihen konnte, musste man Kaluuya in die Nebenrollen verschieben. Diese Quoten finden ich echt zum Kotzen. Ein guter Film, nach wahren Begebenheiten, ja, die recht traurig und erschütternd sind. Aber warum sollte dieser Film mit Preisen bekränzt werden? Er hebt sich durch nichts ab und glänzt nicht. Ach Mann... ()

Remedy 

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Englisch Another lesson from American history on the oppression of the African-American community, but in this case with a strong emphasis on the "black power aspect" and an attempt at an apparent balancing of racial issues – whatever that conjures up for you. I appreciate the total absence of pathos (except for the restoration of the burnt down headquarters, but even that is not presented in an overly emotional way) and the (un)pleasantly merciless ending, which is certainly not lacking in drama. A clear Oscar winner given the current tide of social discourse, which is fortunately also quite well shot and impresses not only with flawless performances but also with a soundtrack that is both weirdly neurotic and beautifully minimalist. [75%] ()