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Ein Abend im Jahr 1986: In Lima, Peru, herrscht Ausgangssperre und der Strom ist gekappt. Die Begegnung mit seinem Idol, dem Salsasänger Héctor Lavoe, hat sich der Privatlehrer Toño anders vorgestellt. Der Amateursänger imitiert den Salsastar schon seit Jahren. Dank eines Deals konnte Toño den Sänger dazu bringen, mit in die Klinik seiner Schwester Marina zu kommen. In der Klinik angekommen läuft jedoch nichts nach Plan: Erst erkennt Marina den Star nicht, dann explodiert eine Bombe in der Nähe. Die Situation ist chaotisch und dennoch fasst Toño einen klaren Gedanken. Seine Begegnung mit Lavoe muss etwas bedeuten, sie muss etwas in seinem Leben verändern. So hatte es ihm seine Schwester schließlich prophezeit. Er zieht Lavoe zur Seite und vertraut sich seinem Vorbild an. Lavoe versteht Toño, denn auch er sucht nach neuen Impulsen.
„Wir machen uns aus dem Staub“, ruft der Salsasänger begeistert. Der Zeitpunkt dafür ist denkbar schlecht: Erneute Attentate sind nicht auszuschließen und Lavoes letztes Konzert steht in zwei Tagen an. Sein Manager Genaro und dessen Assistent Yupanqui lassen den Sänger außerdem nicht aus den Augen. Mit einem Trick gelingt es Toño und Lavoe, zu entkommen. In den leeren Straßen Limas folgen sie mysteriösen Zeichen, um ihr Glück zu finden. Traum und Wirklichkeit verschwimmen unter dem Einfluss eines halluzinogenen Tranks. Toño trifft auf bekannte Gesichter, aber auch auf schmerzhafte Erinnerungen. Die Schatten der Vergangenheit scheinen ihn einzuholen. Was haben sie zu bedeuten? Lavoe hingegen ist sich sicher: Er hat seine große Liebe gefunden. Um ihr nahezukommen, ist er zu allem bereit. (arte)

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