Mein Glückstag


Quien dice una mentira, dice cien, se inventa un millón (E03)

(Folge)

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Peru, Mitte der 80er Jahre: „Ich hatte einen Alptraum mit dir“, begrüßt ein Bandmitglied den berühmten Sänger Héctor Lavoe auf dem Hotelflur. Doch wer da vor ihm steht, ist nicht der „King von Puerto Rico“. Es ist Toño, ein Privatlehrer aus Lima, der Lavoe jahrelang imitiert hat. Nach einer aufregenden Nacht mit seinem Idol ist Toño in Lavoes Hotelzimmer gestrandet und hat sich an dessen Kleiderschrank bedient. Wo der echte Salsasänger steckt, ist ungewiss. Ob er noch lebt, kann Toño auch nicht mit Sicherheit sagen. Lavoes Manager Genaro und sein Assistent Yupanqui suchen händeringend nach dem Star. Bis zum Abschlusskonzert der Tournee bleibt wenig Zeit. Toño kehrt unterdessen in seine Wohnung zurück, wo ihn seine Schüler und seine Ex-Freundin Elvira erwarten.
Elvira ist verzweifelt: Die Zuckersäcke, die sie bei Toño lagert, haben sich als Diebesgut herausgestellt. Wenn sie auffliegt, verliert sie ihr gesamtes Geld und kann nicht nach Spanien ausreisen. Seine Schüler überreden Toño dazu, Elvira zu helfen, die kostbare Ware loszuwerden. Der Plan ist jedoch heikel. Toño lässt sich auf einen illegalen Handel ein – mit Erfolg. Als er mit einem Bündel Geldscheinen zurück durch Lima fährt, tönt aus dem Radio ein ihm wohlbekanntes Lied: „El día de mi suerte“ von Héctor Lavoe. Auf den darin besungenen Glückstag wartet Toño schon lange. Er beschließt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, und gibt sich als der echte Lavoe aus. Was zunächst zu gelingen scheint, hat einen Haken: Es mehren sich die Zeichen, dass der Salsasänger noch lebt. (arte)

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