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This cinematic reportage with elements of a personal journal explores xenophobia in Czech society and anti-Nazi activists, but also the filmmaker's personal experience from living among in an socially excluded Romani neighborhood. Most of the footage was shot by the director using his own camera, and the immediacy of the images is further accentuated by voiceover observations and commentary. In just a few scenes, he adds music for dramatic affect. With his direct questions, he tries to unmask the racist arguments not only of anti-Roma protestors, but also of many ordinary citizens. (Ji.hlava International Documentary Film Festival)
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Kritiken (1)
Im Gegensatz zum konzentrierten und sehr persönlichen (und charakteristischem) tschechischen sozialkritischen Werk Gadžo handelt es sich hier eher um eine unnötig starke Verdünnung vertrauter Aufnahmen sowie Situationen mit etwas skizzenhaft wirkenden und unausgeglichenen Szenen, die für Anti-Zigeunerdemonstrationen sowie die anschließenden Gegenreaktionen bekannt sind. Hier werden gleicht mehrere Themen angesprochen (einschließlich der stark inkonsistenten Identität der Roma), jedoch alles verbleibt etwas torsoartig und lediglich angestoßen. Selbst die plötzlichen Seitenschritte hin zu einer rein persönlichen Ebene wirken nicht mehr so überzeugend. Ich mag die Arbeit von Tomáš Kratochvíl, jedoch eine Abendkinofilmlänge behauptet sich hier nicht ganz. Fernsehformat und eine Stunde Länge hätten da ausgereicht.
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Photo © MFDF Ji.hlava 2015
