Deutschland im Jahre Null

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Im zerbombten Berlin muss der kleine Edmund (Edmund Moeschke) alle möglichen Tricks anwenden und Arbeit annehmen, um seine Familie über Wasser zu halten. Großer Preis beim Filmfest in Locarno 1948. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Unzweifelhaft ist natürlich das Bemühen nach dem Krieg zu spüren, diesen in in den einzelnen nationalen Kinos aufzuarbeiten, denn dieser war für Einzelne oder ganze Familien oft nicht über Nacht vorbei. Filme mit einer starken humanitären Botschaft sind in den ersten Nachkriegsjahren überall auf der Welt zu finden. Hierzulande waren die Feiern voll von unverfälschtem Pathos und Gloria, und es gab manchmal Raum für Satire. Das sind all die Filme vom Typ The Heroes are Silent und Men without Wings oder Nobody Knows Anything. Auch Hollywood konnte sich dieser Welle der Vergangenheitsbewältigung nicht entziehen. Für die Tschechen wird der Film Die Gezeichneten etc. immer attraktiv bleiben. Ich fürchte nur, dass ich sehr negativ darauf reagiere, die gesamte Last dieser unangenehmen Aussage auf die Schultern eines Kinderhelden zu legen. Und leider bietet Rossellinis Film keinen Partner für Edmund Köhler (Moeschke), was die Botschaft des gesamten Jahres Null etwas intimer und die Tragödie einer Nation zur Tragödie eines Einzelnen macht. Und ich würde das zumindest als Diskussionsthema betrachten, nicht wahr. ()

novoten 

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Englisch After the disappointment of Open City, I can fully appreciate Rossellini's work for the first time. The key aspect is that the documentary camera shows a suggestive story of a family, which makes you fear the ending from the beginning, because in that depression, you can sense the mood in which the story will conclude. Fortunately, there is no anonymous study of misery here. ()

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