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Weltweite Superstars wie Cardi B, Chance the Rapper und Tip „T.I.“ Harris begeben sich in Rhythm + Flow, der ersten Musik-Castingshow von Netflix, auf die Suche nach den nächsten Stars der Hip-Hop-Szene. In der Serie besuchen die Branchengrößen gemeinsam die Hip-Hop-Zentren Los Angeles, New York, Atlanta und Chicago auf der Suche nach Nachwuchstalenten, um noch unentdeckten Künstlern bei ihrer Karriere unter die Arme zu greifen. (Netflix)
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Also auch die Top Serie des Jahres. Eine Musikshow, in der es nicht um irgendeinen X-Faktor geht, sondern auch um die Suche nach einem komplexen Musiker, welcher in der Lage ist, sämtlichen Anforderungen des Musikgeschäfts unter starkem Druck zu genügen. Es ist die beste Jury, die ich je gesehen habe. Vorsitzender ist der Samuel L. Jackson des Hip Hop, in der Mitte die geniale Königin der Ganster-Blödies und am Rande mit einem schicken Chicago Goodboy. Die emotionale Beimischung an Gefängnisthemen und zerbrochener Familien akzeptiere ich gerne und zwar insbesondere deswegen, weil die Serie ebensoviel Raum der emotionalen Manipulation widmet, wie der Erfassung verschiedener Rap-Formen und die Magie des gegebenen Augenblicks beschreibt. Außerdem bewirbt sich hier um den Hauptpreis ein Darsteller, dessen Komplexität ich bisher noch nicht vollends verstanden habe. Beeindruckend.
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Photo © Netflix
