Regie:
Carlo SironiKamera:
Gergely PohárnokMusik:
Teoniki RożynekBesetzung:
Sandra Drzymalska, Claudio Segaluscio, Barbara Ronchi, Vitaliano Trevisan, Bruno Buzzi, Marco FelliInhalte(1)
In this tender, melancholy tale of desperation and desire, pregnant Polish teen Lena has traveled to Italy to sell her baby to racketeer Fabio. Dodging anti-surrogacy regulations, Fabio pays nephew Ermanno to watch over Lena while posing as the child’s father, who will “ask” relatives to adopt the newborn. But Ermanno begins to shed his tough veneer as he develops feelings for the girl and child. Beautifully rendered in cool shades of blue, this accidental love story tracks two lost souls facing impossible choices. (Chicago International Film Festival)
(mehr)Kritiken (1)
Eine minimalistische Ode an das Fundbüro. Im bescheidenen Format 4:3, in welches nur das Bedeutende für eine intime Studie von zwei völlig unterschiedlichen jungen Menschen passt. Fast ohne Musik und mit einem Minimum an Dialogen. Der Pfeiler von Sironis Geschichte ist die Untersuchung dessen, wer die auf den ersten Blick reservierten Nichtstuer sind, die kein sinnvolles Leben führen. Was sie in den einzelnen Situationen fühlen und welchen Einfluss das auf sie haben wird. Wie kommen ein Motorraddieb, der seine Freizeit im Spielsalon verbringt, und eine junge Frau, welche imstande ist, ihr ungeborenes Kind zu verkaufen, in einer Wohnung miteinander aus? Wie werden sie sich um das Kind kümmern? Die fotografischen Aufnahmen des Geschehens füllt Sironi mit Gefühl für die menschliche Psychologie. Er kritisiert niemanden, lässt aber die Figuren ihre Fehler beweinen. Das Begreifen und Erwachen sind nicht umsonst. Wie jedes Wachstum. [3Kino Fest]
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