Elefanten vergessen nicht (S13E01)

Noch mehr von dieser zerruckelten Kameraarbeit und diesen seltsamen Winkeln, weniger gepflegte Schönheit ... man kann hier spüren, dass die Macher Poirot dem zeitgenössischen Publikum bekömmlicher machen wollen, für welches der parfümierte Biedermeier älteren Ranges bereits etwas aus der Mode gekommen ist. Für Christies Verhältnisse ist die Geschichte ziemlich vorhersehbar und sprudelt nicht gerade mit Emotionen über. Ich würde das eher im Rahmen der Kollektion als Standard bezeichnen. [75%] (26.11.2013)

Wenn man sich nach einigen Jahren neue Poirot-Folgen anschaut, ist das wie ein Treffen mit einem alten Bekannten, der Sie nie enttäuscht und nie langweilig wird. Die literarische Vorlage von diesem Film habe ich nicht gelesen. Deshalb hat er mich ständig angenehm überrascht. Alles war so, wie es sein soll – eine fantastische Stimmung, David Suchet ist (selbstverständlich) ausgezeichnet, die süße Zoë Wanamaker als seine ebenbürtige Partnerin… Ich ahne, dass dieser Abschied von dem belgischen Meisterdetektiv wirklich groß sein wird. (24.05.2014)

Here it is beautifully visible how it is possible to focus on two different cases and eventually find out that Poirot and Oliver are actually solving one and the same case, which is just very complicated, even though the solution is actually quite simple and the viewer manages to uncover it quite early on. Therefore, relatively early within the series. However, this does not take away from the quality. (27.05.2015)